Nagy Gyula (szerk.): A Szántó Kovács Múzeum Évkönyve (Orosháza, 1960)

Társas cséplés Orosházán

w* stellte. Nachher war es immer die Pflicht des Landwirten, der an die Reihe kam, für den Brennstoff zu sorgen. Der III. Teil des Kapitels stellt sehr gründlich selbst den Arbeitsprozess der Dresche dar. Die Arbeits­aufgaben werden je nach den einzelnen Arbeitern behandelt. Der Maschinist /Tabelle I. Nr. 1./ ist der ver­antwortliche Führer und Bediener des Kesseln, oft i3t er selbst der Besitzer der Dreschgarnitur. Der Heizer /Tabelle I. Nr. 2./ hatte die Aufgabe den Kessel zu heizen, zu reinigen und instand zu halten. Die Schobersetzer /Tabelle I. Nr. 7,8,9/ arbeite­ten auf dem Schober, zum Werkzeug hatten sie Zwei /Ta­belle II. Nr. 5/ oder dreizackige, selten aber auch vier­zackige Forken /Tabelle II. Nr. 2./. Damit warfen sie die Garben vom Schober auf den Dreschkasten. Der Garbenzerschneider /Tabelle I. Nr. 6/ zer­schnitt die Garbenbähde mit dem Garbenmesser /Tabelle III. Nro 1./. Der Beschicker /Tabelle I. Nr. 3.4/ war der-Arbeiter des Maschinisten oder des Maschinenbesitzers. Die Be­schickung erforderte gewisse Fachkenntnisse. Oft arbeite­ten die Beschicker viele Jahre hindurch bei derselben Maschine. Der Sacker /Tabelle I. Nr. 5/ versackte das auf­­gedreschte Getreide im Aufträge des Landwirtes, bei dem gedroschen wurde. Gewöhnlich war er ein Verwandte, ein Nachbar oder ein guter Bekannte des Wirten. Die Drücker /Tabelle I. Nr. 10, 11/ drückten das aus der Maschine herauskommende Stron mit einer drei­zackigen Holzgabel /Tabelle II. Nr. 3/ in Bunde zusam­men . Die mit Stangen versehenen Träger /Tabelle I. nr.

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