Nagy Gyula (szerk.): A Szántó Kovács Múzeum Évkönyve (Orosháza, 1960)

Társas cséplés Orosházán

495. 12-15/ trugen das Stroh mit je einer Stange /Tabelle III. Nr. 3/ zum Strohschober. Dort wurde es vom Schobersetzer /Tabelle I. Nr. 22/ aufgeschobert. Die Rüttstohträgerinnen /Tabelle I. Nr. 16-18/ tru­gen das Rüttstroh mit dem Rüttstrohgitter /Tabelle III. Nr. 3/ zum Rüttstrohschober, wo es von dem Rüttstroh­schichter /Tabelle I. Nr. 23/ aufgeschobert wurde. Die Spreuträger /Tabelle I. Nr. 19-21/ trugen die Spreu in Spreutuchen /Tabelle III. Nr. 4/ zum Spreuscho­ber, wo sie vom Spreuschichter /Tabelle I. Nr. 24/ mit einer vierzackigen Holzgabel /Tabelle II. Nr, 4/ zusam­mengeschichtet wurde. Die Drescharbeiter wechselten sich ab, undzwar zur Zeit, wo der folgende Beschicker die Arbeit von seinem Kollegen übernahm. Bei der Dresche wirkte auch ein Wasserträger /Ta­belle I. Nr. 25/ mit. Er war ein Mitglied der Gemein­schaft, doch wurde er gewöhnlich von dem Landwirten gestellt. In diesem Palle war der Wasserträger der Sohn oder der Knecht des Landwirten. Seine Aufgabe war die Wasserversorgung der Dampfmaschine. Die Gesamtzahl der bei der Dresche tätigen Arbei­ter war also 25. Von ihnen gehörten der Maschinist, der Heizer und die zwei Beschicker zur Mannschaft der Ma­schine , die übrigen waren Mitglieder der Dreschgemein­schaft . Zum Schluss befasst sich die Studie damit, wie die Dreschmaschine von einem Dreschplatz zum anderen befördert wurde, das heisst mit der Fahrt der Dresch­maschine . Die Bezeichnungen auf Tabelle I: A= der Kessel, B = der Dreschkasten, C = der Packwagen, D = die Was­sertonne, E = die Feuerspritze, F = der Bottich, G = die

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