Nagy Gyula: Parasztélet a vásárhelyi pusztán (A Békés Megyei Múzeumok Közleményei 4. Békéscsaba, 1975)

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ERKLÄRUNG DER BILDER 1. Das typische Gewächs der Puszta ist die Teufelsmühle (ung. :barlango). Es verdorrt bis Herbst, der Wind reisst es samt der Wurzel aus dem Boden und rollt es durch die Puszta 2. Das nachfällige Ufer des Fehértó 3—4. Der See ist Sammelplatz verschiedener Wasservögel 5. Den seichten See kann man im trockenen Sommer durchwaten und später versiegt er ganz. 6. Nicht nur der See versiegt im heissen Sommer, sondern auch sein Grund wird rissig 7—10. Gesichter von der Puszta 11—14. Gesichter von der Puszta 15—17. Bauernhöfe auf der Puszta 18—20. Das Wasser läuft im Frühling an den Bauernhöfen zusammen 21—22. In Tatársánc verstecken sich die auf gutem Boden stehenden Bauernhöfe im Schatten der Bäume 23—24. Romantische Stimmung verbreiten die getünchten Gebäude im Schatten der grossen Bäume 25—26. In Kakasszék gibt es noch Bauernhöfe, die hinten ein abgerundetes Dach (ung. : kanfaros) haben, aber vor dem Eingang wurde schon ein Schutzdach (ung.: ereszajja) errichtet 27—28. Das eine Fenster blieb noch im ursprünglichen Zustan 29—30. Die Front des Füvesi-Hauses ist zierlich, aber der Pferdestand hinter der Schafhürde ist von einfacherer Ausführung 31—32. Die Maisscheuer am Füvesi-Hof weckt einen blockhausähnlichen Eindruck. 33—34. Auf dem Füvesi-Hof ist der Pferde- und Kuhstall je ein selbständiges Gebäude; zum Letzteren wurde auch ein Wagenschuppen und ein Schweinestall hinzugebaut (ung. : ragasztottak) 35—36. Auch in Fecskéspart hatten die Kleinwirte mehrere Gebäude nötig : einen Speicher mit Wagenschuppen und Pferdestand, einen Schweinestall. 37—38. Auf Sodaerde ist selten ein Bauernhof, wo es einen schattenspendenden Baum gibt 39—40. Auf vielen Bauernhöfen finden wir unter der Traufe des Stalles auch die Taubennester 41—42. Die kleine Sommerküche (ung.: kiskonyha) wurde oft an das Ende des Hauses gebaut, manchmal bekam sie in einem besseren Raum Platz, aber dann wurde der Backofen draussen errichtet 43—44. Die Gänse- und Entenfedern müssen gut getrocknet werden 665