Dankó Katalin, J.-Patay Pál: Régészeti leletek a Sárospataki Református kollégium tudományos gyűjteményeiben (Borsod-Abaúj-Zemplén megye régészeti emlékei 2. Miskolc, 2000)
ARCHÄOLOGISCHE FUNDE IM MUSEUM DER WISSENSCHAFTLICHEN SAMMLUNGEN DES REFORMIERTEN KOLLEGIUMS VON SÁROSPATAK (VORWORT) (Eszter Pocsai-Eperjesi)
aus dem Nachlass des Professors Geyza Palágyi Deák sind in 1948 zahlreiche archäologische Funde ins Museum gelungen. Soauch 1959 erhielt das Kollegium die Sammlung von Bertalan Kirner, ehemaliger Schüler, in dem sich auch wertvolles archäologisches Material befand. Knochengeräte, steinerne Äxte, primitive Mühlsteine, bronzene Gegenstände, soauch Funde aus der Zeit der ungarischen Landnahme gerieten in die Sammlung. Doch die Werbungen von Theologen, Zuhöhrern der Volkshochschule, Volksseminaristen begünstigten zu dieser Zeit auch die Zuhname des Materials. Von den sechziger Jahren an bildeten jährlich nur je ein oder zwei Stücke die Zunahme. Von dem reichen archeologischen Material des Museums verfasste aber Béla Takács, der damalige Direktor Karteien. Sein Nachfolger, Ilona Ujszászy Hess auch sämtliche Gegenstände photographieren. So wurden die Karteien auch mit Lichtbildern versehen. Gegenwärtig sind im Museum 1111 archäologische Gegenstände registriert und bewahrt. Unter diesen befinden sich Exemplare von minderem Wert, doch die Zahl der einzelartigen mit unschätzbaren Wert verfugten Stücke ist auch bedeutend.