Dankó Katalin, J.-Patay Pál: Régészeti leletek a Sárospataki Református kollégium tudományos gyűjteményeiben (Borsod-Abaúj-Zemplén megye régészeti emlékei 2. Miskolc, 2000)
ARCHÄOLOGISCHE FUNDE IM MUSEUM DER WISSENSCHAFTLICHEN SAMMLUNGEN DES REFORMIERTEN KOLLEGIUMS VON SÁROSPATAK (VORWORT) (Eszter Pocsai-Eperjesi)
Antiquitäten und seine Frau das der Gottestischtücher. Die im Inventar vom Jahre 1887 sich befindlichen Antiquitäten sind folgende: Nach der Inventur waren die folgende Gymnasiallehrer die Leiter des Ästhetischen- und Antiquitätenmuseums: einige Jahre lang Pál Kun, später György Székely, ab 1907 Lajos Rácz. Zu seiner Zeit wurde der Name der Sammlung verändert; er wurde „Ästhetische und Archäologische Sammlung der Hochschule". Während dem ersten Weltkrieg hatte die Sammlung wegen den aussergewöhnlichen Umständen keinen Zuwuchs. Die Bewahrung der Gegenstände war am wichtigsten. Lajos Rácz hat das Material in Kisten eingepackt. Auf diese Art konnte die Musealsammlung so den ersten Weltkrieg, wie die nachfolgenden Kriegsereignisse vom Jahre 1919 unbeschädigt überstehen. Vom Anfang der zwanziger Jahren bewahrte das archäologische Material der Gymnasiallehrer Geyza Palágyi Deák. Er begann das Material neu zu ordnen und auch zu einer program-mässigen Werbung. Nach seinem Tode hat sich mit seinem Nachlass nicht nur das archäologische, sondern auch das ethnographische und historische Material bedeutend vermehrt. Ein erwähnenswerter Geschehnis war, dass am 16 Juli 1930 wurde die archäologische Sammlung von dem Ästhetischen- und Kunstantiquitätenmusem abgesondert. Das Material wurde ins „Deputationsquartier", in einem Zimmer der heutigen „Berna-Hausreihe" übersetzt. Hier wirkte sie anfangs unter den Namen „Antiquitätenkabinet", später Archäologisches und Historisches Museum. Ihr Bewahrer wurde Károly Jakob Gymnasiallehrer, der das Material in zahlreichen Ausstellungen den interessierten Kreisen vorgelegt hat. Am 400 jährigen Jubiläum der Schulgründung (1931) wurden die schönsten, im Laufe der Jahrhunderte eingesammelte Exemplare des Museums - zusamt mit diejenigen der anderer Sammlungen - ausgestellt. Károly Jakob veranstaltete weitere Ausstellungen, einen nach den anderen aus dem historischen und archäologischen Material, soauch im Jahre 1935 die erste kirchengeschichtliche. Die Türe des Museums wurden also in den dreiziger Jahren für die Öffentlichkeit geöffnet. 1934/35 fertigte der Leiter auch den neuen Inventar des archäologischen Materials an. Er legte Gewicht nicht nur auf die Beschreibung der Gegenstände, sondern zeichnete auch jedes Exemplar mit grosser Grünlichkeit ab. So hat er ein korrektes, authentisches Inventar zusammengestellt. 1938/39 fasste man die Archäologische Sammlung mit der Philologischen und Ästhetischen Sammlung zusammen; der neue Name wurde „Antiquitätenkabinet und Ästhetische Sammlung". Im zweiten Weltkrieg verlitt das Material keinen Schaden. Ein weiterer bedeutender Geschehen war doch, dass 1944 erschien die erste Veröffentlichung des Museums, die Schrift von Károly Jakob: „Besuch im Antiquitätenkabinet der Hochschule". Die bedeutendste Zunahme des archäologischen Materials nach dem Kriege erfolgte in den Jahren 1948 und 1959. Im Inventarbuch ist zu lesen, dass 6 Bericht über den Stand der Reformierten Hochschule von Sárospatak; 1888/89. P. 72. Kupferne und bronzene Gegenstände Keramik, Urnen, Perlen Stein- und Knochengeräte Römische und ägyptische Antiquitäten 67 Stücke 252 Stücke 40 Stücke 33 Stücke 392 Stücke 6 Insgesamt