Viga Gyula: Utak és találkozások. Tanulmányok a népi kapcsolatok köréből (Officina Musei 10. Miskolc, 1999)
ELŐSZÓ
KONTAKTE ZWISCHEN DER VÖLKERN IM KARPATEN BECKEN Das als Vortrag bestimmte Material stellt in regionaler Aufgliederung die räumliche Struktur der wirtschaftlichen-kulturellen Kontakte der im Karpatenbecken zusammenlebenden Völker dar. Ex wird erwähnt, daß zentrale Tiefland ringförmig vom Hügel- und Bergland umgeben ist und zwischen den Regionen mit unterschiedlicher Versorgunsfähigkeit die Täler der tangential ins Flachland fließenden Flüsse eine natürliche Weglinie bilden. Diese räumliche Struktur bestimmte Jahrhunderte hindurch die Wirtschaft im Karpatenbecken, nach dem ersten Weltkrieg aber wurde diese durch die Trianoner Grenzen zerstückelt. Der Verfasser verleiht seiner Meinung Ausdruck, wonach Ende des 20. Jahrhunderts, wo das Ziel der Länder und Völker dieses Gebietes in der europäischen Integration besteht, erneut die Fragen der aus den natürlichen Gegebenheiten entspringenden Wirtschaftskontakte aufgeworfen werden. Dies ist Tatsache, obwohl all diese Fakten bis heute wirkende, ungleiche Chancen in sich tragen und auch innerhalb der Wirtschaftsperipherie Europas neue Peripherien entstehen. Bei der Abhandlung all dieser Fargen können allerdings die seit vielen Jahrhunderten eingebürgerten Traditionen der wirtschaftlichen Beziehungen nincht außer Acht gelassen werden, auch dann nicht, wenn die Verbürgerlichung und die Funktion der Volkswirtschaften diese grundlegend umgeformt haben.