A Herman Ottó Múzeum évkönyve 48. (2009)

Gyulai Éva: Árpád-házi Szent Erzsébet és Sziléziai Szent Hedvig kultusza a késő középkori Szepességben

4. kép. Szt. Hedvig és Szt. Erzsébet a Világkrónikában (1493) Schedel 1495. Buch. ff. CCX1, CCXVI. alapján (digitális fotó) híressé, s kitér arra is, hogy fejedelmi viseletét levetvén, gyóntatója, Marburgi Konrád szürke (vezeklő)ruhába öltöztette. 40 A krónika 1500-ban Augsburgban megjelent német kiadásában a fametszet valamelyest eltér a korábbitól, erről ugyanis a koldust lehagyták, Erzsébetet csupán kenyérrel kezében ábrázolják (5. kép). 41 A világkrónika Hedvig-ábrá­zolása szintén az ikonográfiái kánont követi, a szent szokásos attribútumaival, az apró Mária-kegyszoborral és az általa (és férje által) alapított trebnitzi kolostor modelljével suorum principatuum intenderet. beatae elizabeth ad omnia exercenda quae ad opus dei spectant libérant fa­cuitatem concessit. Tods igitur viribus pietatis operibus se contulit. In quibus optime usque ad mortem praese­uerans delectabilia ori proprio subtrahenspauperibus ministrabat, eosque balneabat et lectos eorum sternebat. eosque tegebat. fila trahebat. vasa coquinaria mundabat. hospital pauperum construxit. Que bonis virtutibus erudita. tot operum bonorum manipulas protulit. christo copulari desiderans. teireni sponsi consortium decli­nauit et mundane glorie. depositis vestimentis de manu magistri conradi de marckpurg griseam tunicam induit, contempla divitiarum ipsius iactanctia. se mundo prorsus fecit ignobilem. Tandem XII11 kai. decembris ad dominum migrauit. inter innumera miracula quae deus per eas ostendit. XVI mortuos suscitauit. cecum natura iUuminauit. Quamobrem et ipse gregorius nanus ipsam in sanctarum numero asscribi et aggregari valuit. et eiusfestum 13. kai. decembris celebrari fecerit. Schcdcl 1493. Liber, f. CCXI. 40 Sant Elizabeth. Elizabeth eins hungerischen königstochter. eins lantgrafen zu hessen eelicher gema­hel hat nach der gepurt unsers haylands tawsent IT XXX jar in teutschen lande geleuchtet, von jugent auff gotzdienstlicher vbung geflißen und alle ire werck in got goerdnet. als ein außrewterin der lasier, ein ebenpild der geduldt. ein Spiegel des Unschuld, vil Verfolgung unnd verschmehung von ires gesponsen raten unnd von iren nehsten leydende. aber der herr was ir haymlicher truster. Der kmtgraff ir gemahel gab ir freyen gewalt alio güetige und gotzdienstliche werck zeuben. darauff ergäbe sie sich mit gantzen kreften darinn bis in iren todt verharrende, lustperliche ding irem mund etziehende. der armen mit baden, betten, klaiden. wischen und waschend pflegende, van inen ein spital pawende. Als sie nw also in tugentlicher vbung einen schätz vil guter werck gesammelt het do keret sie sich auß begirde der gemahelschaft cristi von der gemainschaft des irdischen gesponsen. vnd legen hin die klaydung wertlichs rums und empfieng von maister Cunrats von Marpurg hand einen groen rock, verachtet das geprengt vnd die rumregtigkeit der reichtiimer vnd machet sich der werlt gatz verschmehlich. vnd star bach wunderwurcklichem vnd tugentlichem leben gar selicglich vnd wardt von babst Gregorio dem newnden in die zal der heilligen geschrieb. dann vnder andern vnzallichen wunderzaichen die got durchsietet hat sie. XVI todten erweckt vnd einen plindgepornen erleuchtet. Schcdcl 1493. Buch. f. CCXI. 41 Schcdcl 1500. f. CCXXXVIII.

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