Janus Pannonius Múzeum Évkönyve (1967) (Pécs, 1968)

Muzeológia - Beszámoló a Baranya megyei múzeumok 1967. évi munkájáról

A BARANYAI MÚZEUMOK 1967. ÉVI MŰKÖDÉSE ' 253 Orosháza beseitet. Dr. Imre Dankó verteidigte am 2-tan Juni seine Dissertation und wurde da­durch Kandidat der historischen Wissenschaf­ten (Etnographiie) . Die Wissenschaftliche Quaii­fikationskomtmissioin nahm dr. Gábor Bandi in die .'Aspirantur 'mit Stipendium, mit Bildungsstelle im Museums Jainus Pannonius auf. Auf seine Stelle kam die Arehäologin Zsuzsanna Zoffmann (Frau Kiss). Auch iim Bewaichungspersonal und Angestellt enbestamd mit haillbem Status traten ändierungen ein. So beikam u. a. das Museum Kanizsai Dorottya in Mohács einen Administ­rator mit halbem Status, das Qrmánságer Mu­seum »Kiss Géza« in Sellye einen Türsteher mit ebenfalls halbem Status, Der Ethnographische Abteil empfing auch dieses Jahr Praktikantein : die Studenten Tamás Körner und Rozina Mihá­lyi aus Budapest . 1967 haben -mehrere Wissenschaftler und For­scher bei unseren Arbeitern metgehrefen: dr. Alice Burger, dr. Ferenc Csillag, Károly Fe­renczy, dr. Géza Entz, dr. Ferenc Fülep, Mária G. Sándor, dr. Károly Kozák, Ilona Sz. Czeglédi, dr. János Nemeskéri, dr. László Papp. Weiterhin beteiligtem sich an der Arbeit un­seres Museums imebrere Lehrer und Studenten: dr. A. Olivér Horvát, Csilla Horváth, Ildikó Sa­lamon, Tünde Zentai, Erzsébet G. Jerem und Márta Kapros. Wissenschaftliche Arbeit Die wissenschaftliche Anbeut der Naturwissen­schaftlichen Abteilung wurde teilweise durch die Eirgänziungfeiarbeitien der aim Ende des vorigen Jahres eröffneten. Ausstellung gekennzeichnet. Dr. Antal Gebhardt beendete den zweiten Teil seiner .monographischen Zusammenfassung : »Die Fauna dies Meosekigiebirges.« Anna Vass de­finierte die Nährpfianzen des eingesammelten plfilanzenpathologisichen Materials und studierte die Fachliteratur der bodensässigen Milkropilze. In der Archäologischen Abteilung setzte dr. Gá­bor Bandi die Bearbeitung der Geschichte der frühen und mitlerein Bronzezeit fort. Er bearbei­tete das Material der Begralbunigsisltältten von Környe^Pácáinlkert. Er schrieb eine Arbeit über die innere 'Chronologie der nond-westlichen Viöllkeirgruppe mit inkrustierte Keramiilk, er bearbeitete weiterhin das Material der Graibfel­der aus der Bronzezeit in Majs, und begann die Ausgrabungen der Ansliedlung aus der Bronze­zeit in Szebéiny aufzuarbeiten. Dr. Attila Kiss machte Vorbereitungen zur Ausgabe des Mate­rials des lAvairischen Corpus aus der Baranya, sowie zur Bearbeitung des Materials der Grab­felder aus der Zeit der ' Arpaden in Majs. Er stellte eine Studie zur Feststellung der Ortung der Keszthely-Kultur und in der Frage der •römischen Kontinuität in Pannonién zusammen, weiterhin beairbeitete er das Fundmaterial der Gräber aus der Zeit der Arpaden in Sellye und beschäftigte sich zusammen imit dr. Gábor Bandi mit den Grabfeldern aus der frühen Bronzezeit in Majs. [Beide schirieben mehrere Arbeitein für Zeitschriften und Jahrbücher. Zsuzsanna К. Zoffmann sammelite das neolyi tische Fumdmaite­rial in der Baranya für einen spätere Bearbei­tung zusammen, trug Angaben izur anthropolo­gischen Bearbeitung der Grabfelder in Zemgővár­kony zusammen. Die Ausgrabungen in der einstigen Abtei von Becsvárad und in den Gräberfeldern in Hind liefen weiter. In der Ethnographischer Abteilung lief die wissenschaftliche Arbeit planimäsisig. László Mándoki und János Zentai schrieben je 3 Ar­beiten, János Zentai führte eine breitangelegte Datensaimmlung zur ethnischen Absonderung der Völlkergruppen. der Baranya, sowie zur Feststellung der Verbreitung, der Geschichte und Variationen der Gralbhölzer. Plammässig wurde die Arbeit zum regionalen ethnogra­phischen Atlas und zur lErridhtung eines süd­westumgairiscbein Freilichtmuseums (in Orfü) ge­führt. In der Abteilung für Heimatkunde führte György Fancsovits wissenschaftliche Studien in der Fachliteratur für Heimatkunde durch, ent­faltete sieine Forschungsarbeit in der Archiven von Budapest, Gyula, Szeged, Debrecen und Bécs, und in dem Archiv für Parteigesohichtie. Er stellte ein detaillier tes Programm zur Geden­kausstellung anlässlich der 50-ten Jahreswende der Oktoberrevolution zusammen, sammelte Ma­terial zur dieser Ausstellung aus Bécs und der Baranya, zur Geschichte der iSoldatanrevolte in Bécs im Jahre 1918 und der Räterekierung in Pecs.-Bamanya. Die Abteilung für bildende Kunst und Kunst­gewerbe entfaltete eine reiche wissenschaftliche Tätigkeit. Von grosser Bedeutung war die im Rahmen des Museumsmonats veranstaltete und sich an das 600 — jähriger Jubileum, der Univer­sität anknüpfende kiunsthistorische Sitzung über die regionalen Aufgabein der kunsthistorischen Forschungen. Die Session 'wurde mit dem Vor­trag von Prof. dr. Lajos Vajer eingeleitet. Die Museologen Eva Hárs (Frau Sarkadi) und Ferenc Romváry schrieben mehrere Studien und Mitteil­ungen von veirsichiedeneim Umfang über (kunst­hisltorisohe Fragen, lekitoirisierten verschiedene Publikationen. Éva Hárs arbeitete an ihrer Kan­didatur-Disisertation. weiter. Im Jahre 1967, wie auch in den anderen Jah­ren suchten unsere Museen mehrere in- und ausländische Fachleute auf. Unsere Mitarlkeiter standen ihnen in allen museologisichen Fragen zur Verfügung.

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