Bánkiné Molnár Erzsébet: Polgárok Kiskunfélegyházán 1890–1913. Bürger in Kiskunfélegyháza 1890–1913. (Studia Folkloristica et Ethnographica 38. Debrecen, 1996)
Am 28. Januar 1903 wurde 24 Liter Fuselschnaps. Am 12. Februar 1903 ließ ich wieder eine Tafel Seife aufschneiden. am 15. September ließ ich 1 Tafel aufschneiden. Am 26. April schnitten wir eine Tafel Seife auf. - am 22. Juli schnitten wir eine Tafel Seife auf. - am 1. November ließ ich eine Tafel Seife aufschneiden. -1903. Am 23. März ließ ich die Seife sieden aus den Grammeln der beiden Schweine und des 130 Kilo Specks den ich braten ließ insgesamt war 62 Kilo Fett auch jetzt nahmen wir 25 Kilo zu zwei Tafeln dazu brauchten wir 15 Kilo Sode für 4 Forint 50 Kreuzer die Seifensiederin siedete sie einen Tag sie bekam 1 Forint Tagelohn sie bekam zum Frühstück 1 Glas Schnaps und Kaffee mit Weißbrot Mittagessen aus unserem und Wein am Nachmittag Kaffee am Abend Gemüse mit Fleisch und Kuchen Wein. Wir kauften Kalk für 10 Kreuzer zur Lauge und dazu mischten wir den Sand zur Scheuerang wir trugen die Seife am nächsten Tag Nachmittag auf ihren Platz und auch die Lauge wurde da aufgeschnitten alles war bis dahin in der Dienstmädchenstube und am nächsten Tag ließ ich auch die Holzgefässe zum Schweineschlachten auslaugen. Am 10. April 1903 backten wir Kuchen aus 20 icce wir brauchten dazu Hefe für 10 Kreuzer 10 Dotter und 5,6 Liter Milch ein halbes Liter gekochte Butter mit einigen großen Löffeln Fett angerührt, davon wurden 27 runde Kuchen ein Zopf und eine kleinere Pfanne Gitterkuchen. das Beugel machten wir jetzt aus 3 icce daraus wurden 3 Beugel wir brauchten dazu 4 kleine Stücke Butter 3 Dotter und Hefe für 3 3/4 Kilo Nüsse wurden mit 1/4 Kilo Zucker und etwas Milch gekocht so auch der Mohn mit 1/4 Kilo Zucker wir nahmen ein icce Mohn zu einem Beugel. Das Gebäude in Közeiszőlő soll ich in der Zukunft den Maler und nicht den Mauer tünchen lassen ich ließ jetzt den Maurer das machen und es kostete zu viel sowohl jetzt als auch vor 2 Jahren mußte er das zweimal machen da es ihm zum ersten Mal nicht gelang. 249