Levéltári Közlemények, 69. (1998)
Levéltári Közlemények, 69. (1998) 1–2. - FORRÁSKÖZLÉSEK - Hermann Róbert: Görgei és Dembiński : egy ellentét dokumentumai / 33–83. o.
Hermann Róbert: Görgei és Dembinski — egy ellentét dokumentumai 81 Másolat. No. 241. MOL R 23 Henryk Dembinski iratai. 2. köt. No. 17. Dembiiíski igazoló jelentése Mészáros Lázár hadügyminiszterhez. 86/r. folio. Magyar fordításban közli:DANZER, 167-168. Iktatva: MOL Görgey-lt. Iktatókönyv. No. 614. 100. Tiszafüred, 1849. március 3. Dembinski utasításai Görgeihez a) Befehl die zwei Orte Egyeg* und Sz[ent]iván zu besetzen, Hauptquartier] nach Egyeg zu verlegen, und täglich einen Offizier zur Abfertigung zu senden. Kivonat. MOL Görgey-lt. Iktatókönyv. No. 595. Iktatva: 1849. márc. 5. b) Anordnung nebst Egyeg und Nagyfalu auch Tiszaörs zu besetzen. Kivonat. MOL Görgey-lt. Iktatókönyv. No. 596. Iktatva: 1849. márc. 5. 101. Poroszló, 1849. március 3. reggel 1. óra Görgei levele Dembinskihez Die Ratlosigkeit, in welcher ich Sie, Herr Generallieut[enant] bei unserer gestern früh stattgehabten Besprechung fand; die noch im letzten Augenblicke abgeänderten, schwankenden, in gar keiner Beziehung entschiedenen Dispositionen, welche mir erst schriftlich, darauf aber 2, im immer wieder verändertem Sinne mündlich gegeben wurden, ließen mich selbst über die bestimmte Wahl Ihres Aufenthalts-Ortes in Ungewißheit. Ich suchte demnach den geeignetesten Weg, aufweichen ich einer Bericht über das, was sich hier in Poroszló von feindlicher Seite neues ergeben hat, an den Kommandanten der mir zunächst hinter der Theiß stehenden Truppen gelangen zu lassen, und machte meine Mitteilung meinem Kameraden Répásy. Meine Dispositionen aber mußte ich nach eigener Überzeugung treffen, und werde sie jederzeit vor einem unparteiischen Kriegsgerichte zu rechtfertigen wissen. Auf die Nachricht von diesen Dispositionen schicken Sie mir einen Befehl, der sich eben so wenig klar über das ausspricht, was und in welcher Art es zu geschehen hat, wie dies die meisten Ihrer bisher erlassenen Befehle thaten. Es fragt sich ganz einfach ob ich Kommandant meines Korps bin, oder bloß der zeitweilige Führer irgend einer Abteilung die Sie, Herr Generallieut[e]n[ant] unter meine Befehle zustellen belieben. Bin ich das Erstere (wie dies jenen ministerial Erlasse vom 12-te Febr. ziemlich verständlich ausgesprochen war , welcher mich als Korps Kommandanten unter Ihre Befehle stellte), so darf ich ohne unbeschieden zu sein, von Ihnen, Herr Generali[ieutenan]t erwarten, daß Sie mir den leitenden Grundgedanken Ihrer Operationen wenn auch nicht schriftlich, so doch mündlich, wenigstens unter 4 Augen mitteilen: — noch mehr aber bin ich berechtigt zu erwarten, a Egyek. 94 L. a 41. jegyzetet.