Levéltári Közlemények, 56. (1985)
Levéltári Közlemények, 56. (1985) 2. - Hajdu Lajos: A Magyar Királyi Helytartótanács Tanulmányi Bizottságának tevékenysége az 1776–1783 közötti időszakban / 145–200. o.
A Helytartótanács Tanulmányi Bizottságának tevékenysége 1776—1783 199 Правительство позже уже напрасно попыталось исправить первые свои ошибки — его стремления — из-за многих причин — оказались напрасными, недостаток учебников отсталась постоянная проблема для учебного управления просвещённого абсолютизма. Автор анализирует и то (пункт 6.), что Комиссия какими — по сути дела с учебными задачами тесно не связывающими проблемами, в первую очередь управлением владением занималась. Она как землевладелец решила по вопросам экономии владений учебного и университетского фондов, но она играла роль и в том, кому («надёжным лицам», часто членам Комиссии) предоставить капиталы фондов в форме займа на пять процентов. Комиссия тоже много времени тратила на проверку расчётов отдельных университетских кафедр, далее на осуждение разных проблем по повышению заработной платы и на решение проблем поздней оплаты процентов (если какой-нибудь должник не — или — только очень поздно заплатил процент, хоть из того хотелось бы платить заработную плату того или иного учителя). В последней части своей статьи автор удостоит значение образования Учебной Комиссии (первого в Венгрии «министерства* просвещения) и еумирует те недостатки её действительности, которые наконец побудили Иосифа П-го упразднить Комиссию. DIE TÄTIGKEIT DER STUDIENKOMMISSION DES UNGARISCHEN KÖNIGLICHEN STATTHALTEREIRATES ZWISCHEN 1776-1783 Lajos Hajdu Der Verfasser des Artikels untersucht aufgrund der Protokolle und auffindbaren anderen archivalischen Dokumenten die Tätigkeit der zwischen 1776 und 1783 wirkenden Studienkommission des Statthaltereirates, des ersten kollegialen regierenden Organs des Unterrichtswesens in Ungarn. Der Verfasser stellt vor allem (Punkt 1.) die Verhältnisse der Zustandebringung der Kommission, ihr Machtbefugnis, ihr Verhältnis zum Statthaltereirat sowie ihre Zusammensetzung und die Bildung bzw. die Entwicklung der Arbeitsteilung unter den Mitgliedern fest. Der Verfasser konstatiert, daß die Commissio Studiorum (in der die Räter des Statthaltereirates die Aufgaben der Referenten versahen) nicht aus Fachmännern bestand, an der Spitze der verschiedenen Unterrichts- und Verwaltungsressorts standen nicht ständige Leiter — unter anderem konnte sie deswegen nicht dynamisch die Betreuung der Unterrichtsaufgaben alle Institution umfassend von der Universität bis zu den Landschulen organisieren — lenken. Die Arbeit ist dadurch auch nicht effektiver geworden, daß die ländliche sowie regionale Verwaltung gewissermaße sich verflechtete, der Präsident der Kommission war z. B. durchgehende Graf Franz von Balassa, der Generaldirektor des Preßburger Schulbezirks. Eine der wichtigen Aufgaben der Kommission war die Weiterbeförderung der Verfügungen des Monarchs an die regionalen Verwaltungsorgane (Komitate, Schulbezirke) bzw. die Bewertung sowie die Unterbreitung (über den Statthaltereirat) der von ihnen angekommenen Berichte zum Herrscher. Der Verfasser führt aus, daß die Kommission im Zusammenhang der Bewertung der Berichte auf dreierlei Art Stellung nahm (Punkt 2.): wenn der Berieht von ihrem eigenen Präsidenten, dem Generaldirektor des Preßburger Schulbezirks unterarbreitet wurde, ihre Meinung wurde von der Servilität durchdrungen, sie hat mit einigen formellen Einwendungen die Mehrzahl der Informationen angenommen und sie zur Hofkanzlei weiterleiten; schließlich — hinsichtlich des Berichts einzelner Generaldirektoren — machte sie »Einwende«, was sich vor allem darin zeigte, daß sie sich auf bagatelle Fehler berufend die Berichte zur »Ergänzung« zurücksandte. In weiteren analysiert der Verfasser (Punkt 3.) wie die mit der Entscheidung von Maria Theresia im Jahre 1776 gegründete Organisation der Unterrichtsverwaltung ausgebaut wurde und auf welche Art sie tätig war. Er stellt fest, daß diese Arbeit außerordentlich langsam vor sich ging: es gab Schulbezirke, wo die Volksschulinspektoren nur im Frühling 1778 eingestellt wurden (obgleich eine Schlüsselrolle sie in der Organisation der einen einheitlichen Lehrstoff mit gleichen Methoden lehrenden Volkschulen hatten) ; die geographischen Rahmen der Tätigkeit der Unterrichtsverwaltung waren irreal; sie konnten weder die personalen noch die materiellen Bedingungen für die Verrichtung dieser enormen Aufgabe sichern. Im Laufe dieses Punktes analysiert der Verfasser ausführlich auch die auf die Tätigkeit der Unterrichtsverwaltung negative Auswirkung der Joseph II. charakterisierenden Knauserei (»der Diurnum-krieg«)