Thallóczy Lajos–Barabás Samu: A Frangepán család oklevéltára. II. 1454–1527. Hamis oklevelek. 1209–1481. (Budapest, 1913.)

trewn an seiner statt vor vnnser die ee gelobt vnd ver­sprochen hat. Vnd des zu vrkundt geben wir dem benandten herrn herrn Panngreczen von Aursperg disen offen brieff vnder vnserm aygen anhangunden insigel. Vnd zu pesser gezeug­nuss der sachen habén wir mit vleis gepeten den edeln und strengen ritter herrn Larencz Desitz, das er sein insigel auch an den brieff gehangen hat, im vnd allén sein erben an schaden. Darunder wir vns verpinden alles das war vnd statt zu halden, das an dem brieff geschriben ist trewleich vnd vngeuerleich, der geben ist nach Kristi gepurd vier­tzehen hundert jar vnd darnach in dem newn vnd sech­tzigisten jar, am suntag nach vnnser lieben frawn tag der s gepurd etc. CVI. 1469. szept. 10. Auersperg Pongrácz Frangepán Duim leányát, Annát három év leforgása alatt feleségül venni ígéri. XV. századbeli másolat papíron, az Auersperg család auerspergi lltárában. Ich Pangretz von Awersperg, obrister kamrer in Krain vnd an der March, beken fur mich vnd all mein erben vnd tuen kund allermanikleich mit dem brieff, die in sehen, horen oder lesen, als mir der hochgeboren herr herr Doym von Frangepan, graff zu Vegl, Zeng vnd Modrusch etc. seiner gnaden tochter, junckfraw Anna zu einem eleichen gemachel mit 2000 gulden vnger vnd ducaten gelobt vnd versprochen hat zu geben nach lawtt seiner gnaden brief, den ich der sach halb von im hab, vnd darauf glob vnd versprich ich sein gnaden wider vmb wissentlich in krafft ditz brieffs, das ich die obgeschriben junckfraw Anna mit dem bemelten heyrat guet, iner drein jaren von dátum des briefs nagst nach einander komend zu der ee nemen will an all auszug trewleich vnd vngeuerleich. Tatt ich aber des nicht, des Gott nicht enbell, so war ich dem obgenanten meinem herrn graff Doym 6000 gulden Frangepán-Oklevéltár II. 8 1469. zept. 10.

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