Fejér, Georgius: Codex diplomaticus Hungariae ecclesiasticus ac civilis. Tomi IX. Vol. 3. (Budae, 1834.)

lesen, nu und hiernacli ewiklich, Sejd dem male, dasz nach Ordenung und Geschicht, des alrnach­tigen Gotes wir paidenthalben durcheinander von Natur uud der Geburd wegen des Geschlechtes sippelich zu einander gehoren, In solicher mazze » dweder tail, vnder vns gar abgienge vnd verfure ane Elich leiberben, daz derselbe tail, dem an­dern aller seiner Lande vnd Furstenthiimen, March­grafschaften, Grafscliaften und Herschaften , Ve­sten und Stette, Leuten, Gerichterr und Giiter, die er also hinder im liezze, pilleich vnd von Recht gonnen soll fiir alle ander Leute, daz dar­vmb wir in dem Namen als davor auf paiden tai­len, nach guter Vorbetrachtung mit rechter wis­sen, nach rate, wiilen vnd gunste aller unserer Fursten, Lantherren, Rittern und Knechten, Pur­gern und Lantsazzen in allen unsern Landen vnd Stetten, die notdurftig darzu waren, mit aller der Ordenung, beschaidenhait und Kraft, worten werken und Geberden, die nach geistlichen und weltlichen llechten oder Gewohnheiten, und nach dhainerlaj Landrechten oder Frejheiten, darzu gehorent, einander getan haben, rech und red­iich, sollich Gemechnuzze, Ordenung und Gabe, als hienach beschaiden ist, das ist ze merken, ob das geschehe, davor Got sei, daz wir die vorge­nanten Kajser Kari von llom und Konig ze Be­hem, und Marggraf Iohanns von Merhern, und unser aller Eliche Kint, Sonn und Tochter, die wir nu haben oder hernach gewinnen, abgiengen und verfuhren, Ane Elich leiberben, und ouch, ob dieselben unserew Kind leiberben gewinnent, die ouch furbazzer ane leiberben verfuren, und unserew Land also rechter Ieilierben, die von uns

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