Fejér, Georgius: Codex diplomaticus Hungariae ecclesiasticus ac civilis. Tomi IX. Vol. 3. (Budae, 1834.)

die da seyn ausgegangen am Sf. Margelen-Tag, im Ialire nacli der Geburt Cliristi 1273 unler iii­ren liangenden Sigil , die der inlialten der Jaut euner Hand-Festen, etwan des Loblichen J lirsten Konigs, Stepban Kdnigs zu Ungarn, der da sclireibet unter anderen worten, etliche Fortl und Freytliumb, den Zipsern und Jhren JNachkomligen weJcheBrief Jaut von wort zu wort also: Stepha­nus, von Gottes Gnaden ein Konig von Ungarn, zu DaJmatia, Croatia, Servien, Lodomeria, einen jetzJichen beyde gegenwartigen und zukiinftigen unsern grusz in den Heyland ailer \\ elt. V\ ir geben zu erkennen, dasz nach dem abscheid von diesem Iammerthal , des allerdurchleuchtigsten Fiirsten und Herrn Konigs Bela unsers geliebten Vatters, eines guten Gedachtniisz, und da an uns waz kommen die liegierung des Landes und der Bechtes Erblheils wegen, so ist uns Behegden zu wissen an dem, dasz wir die Freythumb unsern getreuen Zipsern und Inwohnern derselbigen Sa­chen geniidiglicli verneuerten. So verlegen wir ihn 9 den Standt und genade der Freythumb, dasz Sie von Ihrer Erbe alle Jahr IIJC Marck Silbers ofner wage, auf St. Martens Tag geben solJen, und bezahlen, so sollen sie frev seyn von allen Thorguth und allen Gaben und Speisz, oder was wir pflegen auszunehmen. Iiernacli so uns ge­biehret in unser landt odei auswendig des Landes zu verfahren und Ritter-Schaft zu begehen in un­ser nothen, so sollen Sie schuldig seyn 50 gehar­nischte mit spiessen auszurichten und zu koromen unter unser Panier nehmlich zu streitten. So es sich aber geluiert, dasz wir kommen in die selbige gegend init unsern landsher und Ilerrschaft, so

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