Szakcikk gyűjtemény

Adalbert Block: Beiträge zur Geschichte der Litteratur der Augenheilkunde im Mittelalter unter besonderer Berücksichtigung der Augenheilkunde des Alkoatim

nicht etwa aus rein schriftstellerischer Lust, sondern in dem Gedanken und in der Absicht, irgend etwas Besonderes, etwas Neues aus ihrer praktischen Erfahrung heraus mitzuteilen, sich zur Veröffentlichung ihrer Schriften entschlossen haben. In neuerer Zeit ist das Studium der Dokumente zur mittelalterlichen Augenheilkunde in etwas lebhafteren Fluss gekommen. Wir verdanken das zunächst der Anregung von Berger (1) und Aura eher (2), die mit ihren Publikationen über Benvenutus Grapheus einen verdienstlichen Beitrag zur weiteren Aufklärung über diesen geschätzten Augenarzt, der in Jerusalem geboren war und im 13. Jahrhundert in Mont­pellier lebte, geliefert haben. Dass dieser Benvenutus eine grosse Autorität genossen haben muss, beweisen die zahlreichen noch vorhandeneu Handschriften seiner „Practica oculorum“ in den verschiedensten Bibliotheken. Dieselben nach und nach ediert zu haben, ist das Verdienst von Albert oti (3). Auf eine französische Handschrift (4) machten Pansier und Lab or de aufmerksam. Auf den Codex der Erfurter Am- ploniana wies Pagel im Janus (5) hin. Diesen gab Finzi (6) im Wortlaut heraus und Dr. Oh lern ann (Wiesbaden) brachte dann die ausführliche Inhaltsanalyse und partielle deutsche Uebersetzung (7). Betreffs Jesu Hali und Al kanamusali verweisen wir auf die Mitteilungen in Haesers Geschichte der Medicln, 3. Aull. Bd. 1 pag. 502, 591, G01. Inzwischen hat Pergens die auf Ophthalmologie bezüglichen Partien aus Khazes (8) in einigen wertvollen Publikationen bearbeitet und ebenso hat Hirschb erg(9)in einigen Dissertationen seiner Schüler noch die bezüglichen Abschnitte aus Ali Ab bas, Hazes und Avicenna übersetzen und erklären lassen. Auf einen späteren Schriftsteller zur Augenheilkunde, nämlich auf den irriger Weise

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