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Adalbert Block: Beiträge zur Geschichte der Litteratur der Augenheilkunde im Mittelalter unter besonderer Berücksichtigung der Augenheilkunde des Alkoatim

als Verfasser des „Thesaurus pauperum1, genannten Commen- tator verschiedener Schriften des jüdisch-arabischen Arztes Isaac Judaeus, (Abu Jakob lshak ben Soleiman el Israeli) (830—932), den Petrus Hispanus aus Lissabon, späteren Papst Johann XXL, lenkten in neuerer Zeit die Auf­merksamkeit in sehr verdienstlichen Arbeiten Petelia (10) und besonders gleichfalls A. M. Berger (München), dessen mit Liebe und Sorgfalt hergestellte Ausgabe (11) eine ganz ausser­ordentliche Bereicherung unserer bezüglichen Litteratur bildet, und zwar nicht zum wenigsten auch wegen des kostbaren kommentatorischsn Apparats. Ebenfalls nicht unerwähnt bleibe der von Albertotti jüngst der Vergessenheit entrissene Ma­■i« gister Barnabas de Kegio, A erf. eines „Libellus de con- servanda sanitate oculorum“ (12). Einen sehr wichtigen, unsere Kenntnisse vom Stande der Augenheilkunde im 12. Jahrhundert wesentlich bereichernden Fund machte 1893 zufällig Pagel. als er zwecks anderer Arbeiten einen Codex der Erfurter Am- plonlana unter den Händen hatte. Er fand hier die Hand­schrift der Augenheilkunde des Alcoatim. auf die übrigens Valentin Kose bereits im 8. Band des „Hermes“ aufmerksam gemacht hatte. Pagel veröffentlichte 1896 einen Theil des Dokuments in „Iveue litterar. Beiträge etc.“ (13) und den Best im Janus (13) Es handelt sich um die 1159 geschriebene Abhandlung des „Salomo filius de arit alcoati christianus To- letus.“ Der grosse Wert leuchtet ohne Weiteres ein, wenn man bedenkt,. dass d.eser Autor von Guy de Chauliac 27 mal zitiert worden ist. Auf Pagels Veranlassung ist die Handschrift succesive in den Berliner Dissertationen von Felsch 2. 8. 98, Wilm 13. 1. 99, Schlepckow 9. 6. 99, Schorss 9. 6. 99, Schwarzweiss 3L 10- 99, Windmüller 8.12.99, Allard 15. 12. 99 und Kaempfer 23. 1- 1900 übersetzt

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