Diplomáciai Iratok Magyarország Külpolitikájához 1936-1945, 4. kötet

Függelék - VI. Az iratok német nyelvű tartalmi kivonata

17. 4. 1939 Berlin 86. 17. 4. 1949 Budapest Der polnische Generalstab hält Polens militärische Position für günstig; nach Meinung des Gesandten hätte die deutsche Regierung durch zeitweilige Überbrückung der deutsch —polnischen Gegen­sätze Außenminister Becks Lage erleichtern und der englisch — polnischen gegenseitigen Vereinbarung zuvorkommen können. 84. 17. 4. 1939 Tagesbericht über die Unterhaltung zwischen dem englischen Abge­Budapest ordneten Stourton und dem ständigen Stellvertreter des Außen­ministers, Vörnle Vörnle erklärt, im Kriegsfalle — den er nicht für wahrscheinlich hält — werde Ungarn hoffentlich eine neutrale Haltung einnehmen können; die englische Garantie für Rumänien beurteilt er dahin­gehend, daß sie nur die Unabhängigkeit Rumäniens nicht aber seine gegenwärtigen Grenzen garantiere; nach Stourton nehme die englische Regierung in dieser Frage einen ähnlichen Stand­punkt ein. Chiffre-Telegramm des ungarischen Gesandten in Berlin an den Außenminister Weizsäcker erklärt, die deutsche Regierung sei nicht bereit, Rumä­nien eine der englischen ähnliche Garantieerklärung zu geben; im Zusammenhang mit Roosevelts Botschaft hat der Gesandte dem Staatssekretär mitgeteilt, seiner Meinung nach fühle sich die ungarische Regierung von Deutschland nicht bedroht. Chiffre-Telegramm des ständigen Stellvertreters des Außenministers an Außenminister Csáky während dessen Rom-Aufenthalt Er teilt mit, er habe dem deutschen Gesandten in Budapest gegen­über erklärt, Ungarn fühle sich nicht von Deutschland bedroht; die ungarische Regierung habe nicht auf Roosevelts Angebot gedrängt. 87. 17. 4. 1939 Bericht des ungarischen Gesandten in Warschau an den Außen­Warschau minister Die englische Garantie für Rumänien und Griechenland beurteilen polnische politische Kreise dahingehend, daß die vermehrte Abgabe von Garantien deren tatsächlichen Wert mindere; die Garantie für Rumänien verhindere die Durchsetzung der ungarischen An­sprüche, deren Befriedigung die polnischen politischen Kreise trotz des polnisch —rumänischen Bündnisses für wünschenswert halten. 88. 18. 4. 1939 Chiffre-Telegramm des ungarischen Außenministers an den unga­Rom rischen Gesandten in Berlin Der Gesandte soll im deutschen Außenministerium mitteilen, die Nennung Ungarns in Roosevelts Botschaft sei ohne Ersuchen der ungarischen Regierung erfolgt. 89. 19. 4. 1939 Chiffre-Telegramm des ständigen Stellvertreters des Außenministers Budapest an die ungarischen Gesandten in Berlin und Rom Bei der Überreichung der Botschaft Roosevelts äußerte der ameri­kanische Gesandte in Budapest, die Annahme des Vorschlags sei nicht das Ziel der Vereinigten Staaten; bei den wirtschaftlichen Verbindungen müßten die mitteleuropäischen Staaten zwischen Deutschland oder dem amerikanischen Kontinent wählen. 90. 20. 4. 1939 Aufzeichnung über die Verhandlungen zwischen dem italienischen Rom Ministerpräsidenten Mussolini, dem italienischen Außenminister Ciano , dem ungarischen Ministerpräsidenten Teleki und dem unga­rischen Außenminister Csáky am 18.—20. April Die verhandelnden Seiten unterrichteten sich gegenseitig über ihren Standpunkt im Zusammenhang mit Jugoslawien, Rumänien, Albanien, Polen und der Slowakei; zu den politischen Zielsetzungen und südosteuropäischen Bestrebungen der Achsenmächte führt 830

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