Zounuk - A Jász-Nagykun-Szolnok Megyei Levéltár Évkönyve 22. (Szolnok, 2007)
TANULMÁNYOK - Gy. Fekete István: Helyi alakulatok és hadi események a II. világháború éveiben Szolnokon / 161. o.
ISTVÁN FEKETE LOKALE TRUPPEN UND KRIEGSEREIGNISSE IN DEN JAHREN DES ZWEITEN WELTKRIEGS IN SZOLNOK Infolge seiner strategischen Lage und seiner geografischen Gegebenheiten durchquerten die Kriegsstraßen immer Szolnok. Deswegen wurde der Ort oft als Soldatenstadt oder auch als die Stadt der Soldaten benannt. In der Stadtgeschichte kam keine Zeitperiode vor, als der militärische Faktor in irgendeiner Form mehr oder weniger nicht ins Gewicht gefallen wäre. Diese Studie nimmt die dem Zweiten Weltkrieg direkt vorgehenden Ereignisse, die örtlichen militärischen Geschehenen des die Beschränkungen des Trianoner Friedensvertrags auflösenden Zeitabschnitts unter die Lupe. Danach behandelt sie die auf die Szolnoker Militär ausgeübten Wirkungen der Ersten und der Zweiten Wiener Entscheidung, sowie die der Besetzung in Südungarn. Die Geschichte wäre nicht vollendet, wenn es um die lokalen Ereignisse der Ausstaltung der militärischen Flugs nicht ginge, weiterhin um die militärischen Investitionen in der Stadt und deren Auswirkung auf den städtischen Vertretungskörper. Wie die des Landes, so brachten auch die Bewohner der Stadt natürlich große Opfer und litten unter dem Krieg. Die Flieger nahmen als Erste am Kampf gegen die Sowjets teil. Zuerst wurden die s. g. Gyenes-Gruppe 1941, dann ein Jahr später die Jagdstaffel „Dongó" und deren bedienende Unterabteilungen auf dem Kriegsmanövergebiet eingesetzt. Unter den Piloten der letzten finden wir unter anderem auch István Horthy Reserveoberleutnant und stellvertretenden Reichsverweser, der im Laufe seines 25. Jubiläumseinsatzes, am 20. August 1942 den Pilotentod erlitten hat. Diese Staffel beging im Januar des Jahres 1943 auch die Hölle am russischen Fluss Don. Der Krieg in seiner grausamen Wirklichkeit, mit seinen Furchten rührte zum ersten Mal im Laufe der Bombardierung von der Alliirten (englischamerikanischen) Luftwaffe auch die Bewohner der Stadt an. Mehrere Monate lang, in mehreren Wellen fielen die Bomben herunter, auf ihren Spuren Verwüstung, Leiden und mehrere Tausende Verletzte, verkrüppelte Leute und 242