Zounuk - A Jász-Nagykun-Szolnok Megyei Levéltár Évkönyve 8. (Szolnok, 1993)
TANULMÁNYOK - Glück Jenő: A német lovagrend a XV. századi Bánságban / 33. o.
JENÖ GLUCK DER DEUTSCHE RITTERORDEN IM BANAT DES 15-TEN JAHRHUNDERTS Am Anfang des 15-ten Jahrhunderts gefährdeten die immer öfteren türkischen Einfalle immer häftiger den südlichen Teil des Banats. Es hiessen die Vergrösserung des osmanischen Einflusses in der Wallachei und der Zerfall der serbischen Staatlichkeit eine weitere Gefahr. Die die Linie der Donau schützenden kleineren königlichen Burgbesatzung und die Mannschaften der rumänischen Herren (Kenésen) der Gegend konnten keinen wirksamen Wieder stand sichern. König Sigismundus wünschte mit der Verteidigung der Donau-linie den kampfgewohnten Deutschen Ritterorden zu beauftragen. Die Vorsitzenden des Ordens waren erst nach vielen Erwägungen damit einverstanden, da auch sie grosse Schwierigkeiten hatten, in erster Reihe ihren von Polen erlittenen Verlust. Schliesslich gelang es dem König Sigismundus mit der Hilfe einiger Vorsitzenden des Ordens zu erreichen, dass sie dazu bereit waren, den Schutz der Donaulinie des Südbanats von Szörenyburg aus (heute : Turnu-Severin) etwa 150 km lang zu übernehmen. (1429) Die Ritter und ihre Begleiter kamen mit ernsten Plänen, in erster Reihe mit denen in Verbindung mit der Neuorganisierung des Schutzes an, König Sigismundus stellte ihnen aber nicht alle versprochenen Kraftquellen zur Verfügung, und sie kamen auch mit den rumänischen Herren (Kenésen) zu einem Zusammenstoss. So ist es nicht zu wundern, dass sie nicht imstande waren, sich gegen den nach dem Waffenstillstand des Jahres 1432 erfolgten Angriff der Türken zu behaupten. Infolge ihrer schweren Verluste wollten die Vorsitzenden des Ordens ihre Anwesenheit im Banat beseitigen, was im Jahre 1437 tatsächlich erfolgte. 44