Inventare Teil 8. Inventar des Kriegsarchivs in Wien (1953)

II. Band - 1. Die Feldakten

29 benannt wurde): 128 Fasz.; 92. ID. [ID. Villach]: 90 Fasz.; 93. ID. (alt, 1915) [Infanteriebrigade G ö r z, ITD. G ö r z] : 10 Fasz.; 93. ID. (neu, 1916/17, dann umbenannt in 55. ID.) [Abschnittskmdo. IV der 10. Armee, Gruppenkmdo. GM. Greiner, 27. Gebirgsbrigadekmdo.]: 36 Fasz.; 94. ID. [ITD. Laibach]: 91 Fasz.; 95. Lst.ID.: 3 Fasz.; 106. Lst.ID.: 102 Fasz.; 155. ID. [HID.]: siehe 55. ID. (alt); Landesschützen-Division (1916, Stab wird Oktober 1916 Kmdo. der 73. ID.): 27 Fasz.; Gruppe I/XIX (FML. Gerhauser): 27 Fasz. — Kriegs­gliederungen: 11 Kartons. b) Kavalleriedivisionen. Bei Kriegsbeginn 1914 bestanden 9 KTD. des k. u. k. Heeres (Nr. 1—4, 6—10) und 2 k. u. Ldw.KTD. (Nr. 5 und 11). Über Umorganisationen im Jahre 1916 siehe AOK., Op. 29797. Juni 1917 erfolgte die Formierung der 12. rt.SchD. (AOK. Op. 40500). Im gleichen Jahre wurden die KTD. in KD. (bzw. HKD.) umbenannt (AOK. Op. 40145). Ähnlich wie beim Bestand der Infanteriedivisionen sind auch hier die Originalakten der 5. und 11. HKD. nicht im KA., wohl aber Abschriften von Akten der 5. HKD. Verzeichnis: 1. KD.: 97 Fasz.; 2. KD.: 7 Fasz«); 3. KD.: 91 Fasz.; 4. KD.: 98 Fasz.; 5. HKD.: 8 Fasz. (Abschriften); 6. KD.: 84 Fasz. und 5 Fasz. des Gruppenkmdo. FML. Graf Herberstein (1917/18); 7. KD.: 69 Fasz.; 8. KD.: 76 Fasz.; 9. KD.: 53 Fasz.; 10. KD.: 86 Fasz.; 12. rt. SchD.: 27 Fasz.; Kombi­nierte KD. GM. v. Le Gay (1915): 1 Fasz. 5. Die Brigadekommandos. a) Infanterie- (Schützen-) und Gebirgsbrigaden, einschließlich Landsturm. Der Brigadeverband stellte in der österr.-ung. Wehrmacht den kleinsten Heereskörper dar. Friedensgliederungsmäßig gab es 1914 76 IBrig. des k. u. k. Heeres (Nr. 3—24, 27—34, 38, 47—50, 53—72, 94, 96—98«), 121, 122), 16 k. k. Ldw.IBrig. (ab 1917 SchBrig.) (Nr. 25, 26, 41—44, 51, 52, 85—92) und 16 k. u. Ldw.IBrig. (ab 1917 Honvéd-IBrig.) (Nr. 39, 40, 45, 46, 73—84). Kriegsgliederungsmäßig wurden in der Regel 2 Brigaden in einer ITD. ver­eint. Daneben gab es aber auch eine Reihe selbständiger Brigaden. Im Verlauf des Krieges kam es gerade bei den Brigaden zu starken Veränderungen. Manche Brigaden wurden aus verschiedenen Stämmen 2- bis 3mal neu ge­bildet. In solchen Fällen ist im nachstehenden Verzeichnis zur Unterscheidung der Brigadebezeichnung eine römische Nummer in ( ) beigefügt. Im April 1918 verfügte das AOK. mit Op.Nr. 104.308, daß die Brigadekmdos der ID. 1 bis 60 die der Divisionsnummer entsprechenden Brigadenummern anzunehmen hätten (z. B. 1. ID.: 1. und 2. IBrig.; 22. SchD.: 43. und 44. SchBrig.; 41. HID.: 81. und 82. Honvéd-IBrig.). Mehr als 50 Brigaden wechselten daraufhin ihre Bezeichnung. Die GBrig.Kmdos wurden in IBrig.Kmdos mit einer neuen Nummer umbenannt. Im nachfolgenden Verzeichnis sind die Brigade-Kmdos vor ihrer Umbenennung im April 1918 als „alt“, nachher als „neu“ bezeichnet. Behielten sie im Rahmen dieser Aktion ihre Nummern bei, so erfolgt kein Zusatz. 49 49 ) 27 Fasz. von Akten der 2. KD., die während des zweiten Weltkrieges aus Prag nach Wien gelangten, wurden nach Kriegsende wieder an die Tschechoslowakei zurückgestellt (KA. ZI. 2953/50). «) Die IBrig. Nr. 97 und 98 gehörten zu der nur friedensgliederungsmäßig bestehenden 49. ITD. und scheinen in der Kriegsgliederung 1914 nicht auf.

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