Inventare Teil 5. Band 7. Gesamtinventar des Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchivs (1938)

Die unter Vorbehalt des Privateigentumsrechtes hinterlegten Archivkörper und Sammlungen, von Fritz von Reinöhl

Archiv der Grafen von Stadion — Nachlaß Trauttenberg. 441 1807—1810, Bündel 111; Vermögensangelegenheiten 1807/08, Bündel 112; Varia, Bündel 113. Nachlaß Enterich Josef Graf S t adi o n-T an nh a u s e n (f 1817). Veränderungen im schwäbischen Kreis 1806, Bündel 114. Archivvonder Lith. Journal über die Gesandtschaft Tido Hein­richs von der Lith als polnisch-sächsischen Gesandten an den trierischen Hof 1724—1727, Bund 115—117; Gesandtschaftsakten desselben 1724 bis 1733, Bund 118; Miscellanea (gesammelt von dem Professor an der Uni­versität Frankfurt a. d. O. Tido Heinrich von der Lith): I. Abschriften und Auszüge von Quellen zur Geschichte des Amtes Jericho, zu jener der Frat­res Calendarum in Dessau, Sammlung des Briefwechsels des Rektors der Universität Frankfurt a. O. Christophorus Pelargus 1587—1635, Band 119; II. Briefwechsel desselben und Akten des Archivs des Rektorats der Uni­versität Frankfurt a. O. 1617—1704, Aktenstücke und Abschriften solcher zur Geschichte der Stadt Frankfurt a. 0. (darunter viele Zunftprivilegien) und zur Geschichte Brandenburgs 1620—1706, Band 120; III. Aktenstücke und Abschriften solcher zur Geschichte von Stift und Stadt Magdeburg, des Amtes Jericho, der Stadt Frankfurt a. 0. (auch Stücke aus dem Archiv des Rektorats der Universität) und des Joachimstalischen Gymnasiums in Berlin 1294—1709, Band 121. Nachlaß von Stephens. Akten und Briefwechsel des gräil. Schönbornschen Verwalters und Rates von Stephens, auch Entwürfe von Schreiben der Gräfin Maria Theresia von Schönborn geb. Gräfin von Mont­fort 1728—1743, Bund 122. Nachlaß Trauttenberg. Am 25. Mai 1930 gab Agnes Freiin von Trauttenberg einen Teil ihres Briefwechsels dem StA. zur Verwahrung. Sie kam am 15. Nov. 1843 in Olmütz als Tochter des Obersten Joseph Freiherrn von Trauttenberg und seiner Gemahlin Mathilde, einer geborenen Gräfin Cappy, zur Welt. Am 29. Jan. 1872 wurde sie zur Hofdame der Erzherzogin Marie, der Gemahlin Erzherzog Rainers, ernannt, in deren Hofstaat sie verblieb, bis er nach dem am 17. Juli 1915 erfolgten Tod der Erzherzogin aufgelöst wurde.1 Am 5. März 1932 ist Baronin Trauttenberg in Baden bei Wien gestorben. In ihrem Briefwechsel verdienen besondere Beachtung die Briefe der Königin Marie Christine von Spanien, einer geborenen Erzherzogin von Österreich, deren vertraute Freundin die Baronin gewesen war. Schmid hat 1930 den Briefwechsel geordnet und eingehend verzeichnet. Das von ihm verfaßte Verzeichnis ist als AB. 453 g aufgestellt. Der Briefwechsel darf nur mit Bewilligung des Eigentümers, des Freiherrn Hans von Trauttenberg, ein­gesehen werden. Verzeichnis. Briefe der Königin Marie Christine von Spanien 1880—1912, Bündel I; Briefe verschiedener Fürstlichkeiten 1872—1924, Bündel II, IV, V; Briefe 1 OMeA. 442, 559-r-64/l aus 1872, 6619-r-150/21 aus 1915.

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