Inventare Teil 5. Band 7. Gesamtinventar des Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchivs (1938)

Die unter Vorbehalt des Privateigentumsrechtes hinterlegten Archivkörper und Sammlungen, von Fritz von Reinöhl

et ä quelques assemblées intermédiaires 1447—1545, Chapitres tenus ä Bruges 1468, ä Valenciennes 1473, ä Bruges 1478 et ä Bois le Duc 1481; Schachtel V. — Chapitres tenus ä Malines 1491, ä Bruxelles 1500 et 1516, ä Barcelone 1518, ä Tournai 1531, á Utrecht 1546 et ä Gand 1559; Schach­tel VI—IX. — § 3: L’élection et l’investiture de chevaliers aprés la cessa­tion des chapitres généraux; Schachtel X—XIV. — § 4: Les officiers de Fordre; Schachtel XV, XVI. — § 5: Les prerogatives et preeminences des Chevaliers et des officiers de l’ordre. § 6: Les exemtions et franchises des Chevaliers et des officiers de Fordre; Schachtel XVII. — § 7: Le pain et vin competant aux chevaliers et aux officiers de Fordre; Schachtel XVIII, XIX. — § 8: Actes qui n’ont pű étre rangés sous les catégories précédentes sóit par ce qu’ils n’y ont aucun rapport ou que célúi qu’ils y ont n’est pás suf- fisamment déterminé; Schachtel XX, XXL Familienpapiere Grenus. Am 21. Febr. 1813 ließ Johann Ferdinand Freiherr von Grenus durch einen Bevollmächtigten, den Wiener Arzt Dr. Johann de Carro,1 im StA. eine größere Anzahl von Familienurkunden und -papieren mit der Bestim­mung hinterlegen, daß kein Stück dieses Archivs aus dem StA. entfernt werden dürfe. Ein Stückverzeichnis dieser Papiere ist in Reg. des StA. ZI. 20 von 1813 zu finden. Sie sind benützbar. Verzeichnis : Akten und Urkunden der Familie Grenus 1553 bis 1808, 1 Schachtel. Nachlaß Gustav Groß. Gustav Groß, geboren 16. Juni 1856 in Reichenberg, trat, nachdem er in Wien und Berlin seine Hochschulstudien gemacht hatte, 1877 in den poli­tischen Verwaltungsdienst. 1881 schied er aus ihm aus und habilitierte sich 1885 als Privatdozent für politische Ökonomie an der Universität Wien. 1889 wurde er vom Stadtbezirk Iglau zum Reichsratsabgeordneten gewählt. 1902—1912 gehörte er auch dem mährischen Landtag an. Es gelang ihm bald, in der deutsch-fortschrittlichen Partei zu einer führenden Rolle auf­zusteigen. Als sich die deutschen Parteien des Reichsrates zum Deutschen Nationalverband vereinigten, wurde Groß zu dessen Vorsitzenden gewählt. 1917 und 1918 war er Präsident des Abgeordnetenhauses des Reichsrates. Daneben erwarb sich Groß unvergängliche Verdienste um die deutsche Schutzvereinsbewegung. Seit 1885 war er Hauptleitungsmitglied, seit 1905 Obmann des Deutschen Schulvereines. Diese führende Stellung behielt er auch, als sich dieser Verein 1925 mit dem Verein Südmark zu einer Körper­schaft zusammenschloß, bis wenige Jahre vor seinem Tode. Am 23. Febr. 1935 starb Gustav Groß zu Wien.1 2 Am 26. Nov. 1936 übergab Lothar Groß, ein Neffe des Verstorbenen, dessen Nachlaß mit Vorbehalt seines Eigentumsrechtes dem StA. Die Be­420 Unter Vorbehalt d. Privateigentumsrechtes hinterlegte Archivkörper u. Sammlungen. 1 Das Depot wurde daher früher als Depot de Carro bezeichnet. 2 „Wiener Neueste Nachrichten“ vom 24. Febr. 1935, Nr. 3617, S. 3.

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