Inventare Teil 5. Band 7. Gesamtinventar des Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchivs (1938)

Nachlässe, von Fritz von Reinöhl

Archivalische Arbeiten — Nachlaß Birk. 377 Antoinette, Josef II. und Leopold II., Josef II. und Katharina von Ruß­land, Anmerkungen zu Maria Theresia, Bund 6; Handschrift der Aus­gaben der Briefe der Kaiserin Maria Theresia an ihre Kinder und Freunde, Bund 7; Materialien zur Geschichte Maria Theresias, Bund 8 a—c; Materialien zur Geschichte Josefs II., Bund 9; Handschrift von Guido Starhemberg, Bund 10; Materialien zur Geschichte Karls VI., zu Guido Starhemberg, Bund 11; Materialien zu Prinz Eugen, Bund 12—14; Hand­schrift von Schmerling, Kaunitz, Material zu Kaunitz, Bund 15; Hand­schrift und Material zu Wessenherg, Bund 16; Handschrift von Maria An­toinette, Maria Theresia und Hofrat Greiner, Relationen der venetianischen Gesandten, Bartenstein, Graf Philipp Cobenzl, Haymerle, Die Wiener Uni­versität unter Maria Theresia, Bund 17; Arbeiten für die Allgemeine deut­sche Biographie, Bund 18; Handschrift von „Aus meinem Leben“, Bund 19; Material zur Lebensgeschichte Arneths: Tagebuchfragment 1894/95, Münch­ner historische Kommission, Theodor Körner-Feier 1863, Österreichisch­ungarische Monarchie in Wort und Bild, Heeresmuseum, Carnuntum, Nie­derösterreichischer Volksbildungsverein, Société d’histoire diplomatique Paris, Ferienhort, Maria-Theresien-Ausstellung und -Denkmal, Grillparzer- Denkmal, Radetzky-Denkmal, Begräbnisstätten auf dem Zentralfriedhof, Bruchstück eines Tagebuches 1894, Bund 20, 21; Briefwechsel 1848—1899, Bund 22. Nachlaß Berger. Johann Nepomuk Berger, geboren Proßnitz in Mähren 16. Sept. 1816, ergriff, nachdem er 1841 in Wien den Doktorgrad erworben hatte, den Be­ruf des Advokaten. 1848/49 Mitglied des Frankfurter Parlaments, 1861 in den niederösterreichischen Landtag, 1864 in den österreichischen Reichsrat gewählt, 1867—1870 Minister ohne Portefeuille im Bürgerministerium. Gestorben Wien 9. Dez. 1870.1 Hof rat Karl Glossy schenkte am 11. Nov. 1935 dem StA. tagebuch­artige Aufzeichnungen Bergers aus den Jahren 1842—1844, die durchaus unpolitisch sind. Verzeichnis: Erinnerungen an Gedanken, Taten und Erfahrun­gen aus meinem Leben 1842—1844, 2 Bände in 1 Schachtel. Nachlaß Birk. Ernst Birk, geboren Wien 15. Dez. 1810, gestorben Wien 18. Mai 1891. Nach Vollendung seiner juristischen Studien trat Birk 1831 bei der allge­meinen Hofkammer in den Staatsdienst, 1837 wurde er an der kaiserlichen Hofbibliothek angestellt, welche er als Vorstand von 1871 bis 19. Jan. 1891 leitete. Seine wertvollste wissenschaftliche Leistung stellen die in Lich- nowskys Geschichte des Hauses Habsburg als Anhang ohne Nennung des Namens Birks abgedruckten Regesten zur Geschichte dieses Hauses dar.2 1 Allgemeine Deutsche Biographie Bd. 2, S. 377 ff.; Wurzbachs Biographisches Lexikon Bd. 1, S. 303 ff.; Bd. 22, S. 480; Bd. 23, S. 361. * Wurzbach, Biographisches Lexikon Bd. 1, S. 405 f.; Almanach der Akademie der Wissenschaften zu Wien Bd. 41, S. 226 ff.; Festschrift der Nationalbibliothek zu Wien 1920, S. 164 ff.

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