Inventare Teil 5. Band 6. Gesamtinventar des Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchivs (1938)

Die Klosterarchive von Walther Latzke

Geschichte einzelner Klosterarchive: St. Georgs-Ritterorden (Millstatt). 601 Velsperch (Feldsberg) und seine Gattin Christina verkaufen mit Händen Herzog Albrechts III. ihren Zehent zu Hörersdorf an Leupold Sieben­hirt e r und dessen Gattin Agnes.1 — 8. 1390 April 7. Herzog Al­brecht III. verleiht der Agnes, Gattin des Leublein Siebenhirter, den Zehent zu Hörersdorf.1 — 9. 1400 Sept. 28. Prior und Konvent des Dominikanerklosters zu Krems verkaufen 15 ß & Gülten zu Göttlesbrunn an die Witwe AgnesvonSiebenhirten und ihre Söhne um 22% «ZA.1 — 10. 1403 Feb. 12. Herzog Albrecht IV. belehnt Ruprecht Sieben­hirt e r für ihn, seine Mutter Agnes und seine Brüder Koloman und Erhard mit dem Zehent zu Siebenhirten und zu Hörersdorf.1 — 11. 1403 März 15. Rudolf von Wallsee belehnt dieselben mit dem Hof zu Siebenhirten samt Zugehör und 6 ii A Gülten daselbst.1 — 12. 1404 Mai 4. Ulrich von Maissau, oberster Marschall in Österreich, belehnt Ruprecht von Siebenhirten mit einer ihm von dessen Bruder Koloman, Bruder des Deutschen Hauses zu Wien, aufgegebenen Wiese zu Frättingsdorf bei Staatz.2 — 13. 1404 Mai 30. Koloman von Siebenhirten, Bruder vom Deutschen Hause, verzichtet gegen eine Geldentschädigung zugunsten seiner Brüder Ruprecht und Erhard auf sein elterliches Erbe.2 — 14. 1406 Nov. 29. Friedrich der Pökchel, seine Gattin Barbara, sein Sohn Kaspar und sein Bruder Hans verkaufen Güter zu Siebenhirten an Ruprecht und E r h ar d v o n S i e b e n hir t e n.2 — 15. 1412 März 11. Ruprecht von Wallsee gibt als Lehenherr seine Zustimmung, daß Magdalena, Tochter Stephans des Chersperger, ihrem Gatten Ruprecht von Siebenhir­ten für 60 «Z A Heimsteuer satzweise 6 &> A Gülten zu Krenstetten ver­schreibe.1 — 16. 1413 März 1. Herzog Albrecht V. bestätigt, daß Jörg der Meschei für den Fall seines erbenlosen Ablebens seinem Vetter Ruprecht von Siebenhirten seine Zehente zu Ebersdorf und Siebenhirten ver­macht hat.1 — 17. 1414 März 3. Wolfgang Inprukher verkauft mit Händen seines Lehenherrn Bischof Georg von Passau seinen Wein- und Traidzehent zu Wetzelsdorf an Ruprecht den Siebenhirter um 120 «ZA.3 — 18. 1415 Nov. 12. Die Töchter des verstorbenen Hans des Swaben von Siebenhirten erklären ihren Vetter und Vormund Ruprecht den Sie­benhirter der Vormundschaft ledig.2 — 19. 1416 Dez. 26. Peter Ott, Schulmeister zu Asparn an der Zaya, gibt Ruprecht dem Siebenhirter einen Weingarten und \<ít A Gülten zu Asparn auf.3 — 20. 1418 Feb. 14. Ulreich Puchinger zu Mistelbach gibt Ruprecht dem Siebenhirter einen Hof zu Siebenhirten und ein Bergrecht in dem Burgstall (zu Mistelbach) auf.2 — 21. 1419 Sept. 19. Ottokar der Salhentobler verkauft Güter zu Baumgarten (in der Pfarre Gaubitsch), zu Zlabern und zu Ober-Eibesthal, welche Lehen von Hertneid von Liechtenstein auf Nikolsburg sind, dem RuprechtdemSiebenhirter. — 22. 1420 Mai 19. Ott von Maissau, oberster Marschall und Schenk in Österreich, belehnt Magdalena, Witwe Ruprechts des Siebenhirter, als Gerhabin ihrer Kinder Kaspar und Benedikt mit einer Wiese zu Frättingsdorf.3 — 23. 1422 Mai 23. Derselbe belehnt die Brüder Kaspar, Benedikt und Hans die 1 StA., Urk. Rep. II (AB. 378/1, 2). * Ebendort, Urk. Rep. ad III (AB. 378/4). 3 Ebendort, Urk. Rep. II (AB. 378/2).

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