Hidrológiai tájékoztató, 1974
Zu lösende Aufgaben sind: preventive- und moderne ambulante Facharztversorgung, Betreuung von Kranken, Organisation eines Rehabilitationszentrums, Abteilungen für Rheumakranken, ferner Errichtung von Heilbádern, Heilsanatorien und Kurhotels. Die Nutzung der im Komitat vorhandenen Gegebenheiten liegt im Interesse nicht nur des Komitats sonders des ganzen Landes, wobei nicht nur hygienische sondern auch volkswirtschaftliche Aspekte zur Geltung kommen. Hajós, B.: 20 Jahre Regionalorganisation Győr der Ungarischen Hydrologischen Gesellschaft Die Regionalorganisation Győr der Ungarischen Hydrologischen Gesellschaft hat unter der Leitung des Wissenschaftlichen Vereins für Verkehrswesen und Tiefbau am 6. Juni 1951 ihre Tátigkeit begonnen. Am 21. Januar 1955 hat sich die Regionalgruppe Győr aus dem Rahmen des genannten Vereins auf Wunsch der Zentralleitung ausgegliedert und selbstándig gemacht. Basisorgan für die neue Gruppé war die Wasserwirtschaftsdirektion Győr, Leiter und Mitglieder habén sich aus den Werktátigen dieser Einrichtung rekrutiert. Im Mittelpunkt der Arbeit standén die wasserwirtschaftlichen Probleme der Landschaft Nordtransdanubien und der Stadt der Gewásser Győr im Brennpunkt. Erste Zielsetzung innerhalb dieses Themenkreises war die Hebung des fachlichen Niveaus über verschiedene Vortráge und Diskussionen. Die im Jahre 1962 gewáhlte Gruppenleitung strebte nach einer Entwicklung der Arbeit in zwei Richtungen. Die Gruppenleitung wollte aus dem Rahmen der Wasserwirtschaftsdirektion hinaustreten und über die Aufstellung von anderen Arbeitsgruppen die gesellschaftliche Arbeit ausweiten. Im Jahre 1971 aber beschránkte sich sowohl die neugewáhlte Gruppenleitung als auch der Kreis der Mitglieder auf die Mitarbeiter der Wasserwirtschaftsdirektion. Bald zeigten sich die Nachteile dieser Isolierung. Die eigenen Themen waren bald erschöpft und auch die Aktivitát der Mitglieder sank auf ein Minimum. Vom Jahre 1974 an ist die Gruppenarbeit entsprechend den Richtlinien der Spitzenorganisation MTESZ auf gemeinsame Veranstaltungen mit den Schwestervereinén zu verlegen, wáhrend an den eigenen Veranstaltungen die Frage der neuen Technik in der Vordergrund zu stellen ist. Gaál, F.: 15 Jahre Regionalorganisation Westtransdanubien der Ungarischen Hydrologischen Gesellschaft Die Regionalgruppe Westtransdanubien der Ungarischen Hydrologischen Gesellschaft wurde 1958 mit 53 Mitgliedern gegründet, die vorwiegend aus den Fachleuten der Wasserwirtschaftsdirektion und der Wasserund Kanalisationswerke rekrutiert waren. Auf einen anfánglichen Aufschwung folgte ein Rückgang, seit 1967 ist es aber unter der Leitung eines neuen Prásidiums zu einem neuen Aufschwung der Gruppenarbeit gekommen. Der tragische Tod des Vorsitzenden Kolláth, L. hat einen vorübergehenden Rückgang der Gruppentátigkeit gebracht, doch ist seit 1968 wieder eine gleichmássige Entwicklung zu verzeichnen. Die Mitgliederzahl ist gestiegen, immer neuere Fachleute habén ihre Aufnahme beantragt und derzeit arbeiten 110 Mitglieder in strenger Disziplin. Neue rechtliche Mitglieder wurden eingegliedert und dadurch wurden die pekuniáren Möglichkeiten der Gruppén günstiger gestaltet. Aus den Einzahlungen der rechtlichen Mitglieder verbleiben 17 500 Ft bei der Gruppé. Die Gruppé arbeitet im allgemeinen anhand der jáhrlichen Arbeitspláne. Unsere Grossveranstaltungen — jáhrlich zumeist eine — waren pünktlich und gut organisiert und brachten Vortráge auf anerkannt hohem Niveau. In den letzten Jahren habén die Fachgruppen über das Ausmass der gesellschaftlichen Arbeit wesentlich hinausgehend Studien für Organe der Kommunalverwaltung ausgearbeitet, die durch die Ráteorgane bezahlt sind, wobei 66% der Einnahmen als Belohnung aufgeteilt werden, aus der verbleibenden 34% die Ausgaben der Gruppé gedeckt werden. Die Gruppenarbeit steht auch weiterhin im Dienste der gesellschaftlichen und Verwaltungsbedürfnisse. Die bisher mehr im Komitat Vas ausgeübte Tátigkeit soll in der Zukunft gleichmássig auf die Komitate Vas und Zala verteilt werden. Némethy, L.: 15 Jahre Regionalorganisation Debrecen der Ungarischen Hydrologischen Gesellschaft Die Regionalgruppe Debrecen wurde am 24. Márz 1959 gebildet. Hinsichtlich der durch unsere Mitglieder vertretenen Fachrichtungen, nicht zuletzt als Folge der überaus zusammengesetzten Aufgaben auf dem Gebiet der Wasserwirtschaft, ist unsere Gruppé sehr heterogen zusammengesetzt. Unsere Gruppenleitung hat die Mitglieder in den vergangenen 15 Jahren gut zur Lösung der wirtschaftlichen Aufgaben wasserwirtschaftlichen Charakters im Komitat Hajdú—Bihar und in der Stadt Debrecen mobilisiert. Im Rahmen der Vereinsarbeit konnte unsere Gruppé nützliche Beitráge für eine wirtschaftliche Nutzung der Thermalwásser und für die Wasserversorgung von Dorfgemeinden leisten. Bei den in verschiedenen Perioden der vólkswirtschaftlichen Entwicklung auftretenden Aufgaben — Abwasserbeseitigung in grossbetrieblichen landwirtschaften Zentren, Güllebeseitigung aus Grossviehzüchtereien — konnten unsere Mitglieder stets effektive Vorschláge den zustándigen Stellen anbieten. Für die Weiterbildung der Mitglieder werden Informationen aus dem Fachschrifttum veranstaltet, an denen die Mitglieder gegenseitig über die gesichteten in- und auslándischen Zeitschriften und anderen Schrifttumsquellen berichten. Den überwiegenden Teil der Arbeit leistet unsere Gruppé in Arbeitsausschüssen unter der Heranzeihung der Mitglieder von anderen wissenschaftlichen Vereinen, um die Arbeit erfolgreicher zu gestalten. Aufbauend auf die Vortragstátigkeit der Gruppenmitglieder wurde eine Facharbeiterschulung für den fachgerechten Betrieb der Klein- und Kleinstwasserwerke sowie der Abwasserkláranlagen im Komitat Hajdú—Bihar organisiert. Mit den territorialen Partei- und Staatsorganen, mit den Vereinen des Verbands der technisch-wissenschaftlichen Gesellschaften sowie mit sámtlichen Unternehmungen, Einrichtungen, gesellschaftlichen Organen, die in Verbindung mit unserer Arbeit stehen, unterhalten wir gute Beziehungen. Im Rahmen einer wissenschaftlichen Zusammenarbeit sind wir mit der Organisation Szabadka des jugoslawischen DIT sowie mit den Organisationen Kossalin und Krakau des polnischen NOT in Verbindungen eingegangen. VIII