Hidrológiai Közlöny 1968 (48. évfolyam)

2. szám - Bozóky-Szeszich Károly: Vízellátási csőhálózatok néhány különleges hidraulikai kérdésének vizsgálata elektronikus számítógéppel

Bozóky-Szeszich K.: Vízellátási csőhálózatok Hidrológiai Közlöny 196S. 2. sz. 73 BBOflHM eme H 3HANEHHE H 0, TO HCHO, HTO h B xofle pacneTa MOH<eT nepeMeHHTb 3HaK, (ripn HenpaBHjibHoií OUCHKH P33H0CTH flBYX peSepBYapOB 3H3K h MOWeT MeHHTbCa). B cjiyqae pacuiHpeHHH cytnecTByiomeií cera nepea HanajroM npoeKTupoBHOHHbix paöoT uejiecooőpa3Ho y3HaTb mepoxoBaTocTb (conpoTHBJieHHe) OT^ejibHbix Be­TOK CeTH Ha OCHOBaHHM H3MepeHHH. ECJIH B OT^ejIbHblX y3JiOBwx TOHKax 3Haeiw 3HawHne Hanopa H pacxofl, nepe­aaHHbiíi NOTPEÖHTEJIMM, TO conpoTHBJieHHe 3HaHeHHfl C, yjiyMuieHHbiíí c HeK0T0pbiM 3HaHeHJieM AC 3a,aaCT (jjaKTH­necKyio mepoxoBaTocTb (conpoTHBJieHHe). npai<THMeci<oe HCC^eaoBaHHe cnocoöa noflJiewHT eme aajibHeHmeiwy yTOMHeHHio. (BbiBOfl AC H3JiaraeTCH B CTaTbe). B CTaTbe — 6e3 NOFLPOŐHOCTEIÍ — yKa3biBaeTCíi, MTO c KOMŐHHauHeü MeTOfla JloöaHeB-Kpocc, BbimicjiHioinero AQ, H yKa3aHH0r0 Bbirne cnocoöa, BbiTOCJifliomero AC, MO>KHO nOJiyMHTb TaKOH MeTOfl, KOTOpbIH XOpOUlO MOWeT SbiTb Hcn0Jib30BaH B CBH3H c npoeKTHpoBaHHeM paCLUHpe­HHH cymecTByioiniix ceTeii. ECJIH B pacuiHpeHHOH ceTH HMeeTCji HOBbiií pe3epByap, TO BOAHUÍÍ pe>KHM H ropn­30HTH BOFLW B HOBOM H cymecTByiomeM pe3epByape flOJDKHbl ŐblTb B TeCHOÍÍ CBH3H. 3T0 MO>KHO flOCTHMb C npa­BHjibHbiM BbiöopoM MecTa HOBoro pe3epByapa, a Taiotce flHaMeTpOB HOBblX BeTOK. JJjlH HCCJieflOBaHHH 3T0r0 BOn­poca B CTaTbe npexuiaraeTca KOMŐHHHpoBaHHe yKa3aH­HWX Bbiiue flByx cnocoöoB. Untersnchung cinigcr speziellen hydraulischen Fragen der Wasserversorgune;snctze miUels Elektronenrechner Bozóky-Szeszich, K. Die stádtischo Wasserversorgung wird in vielen Fállen dureh zwei oder mehrere Pumpenanlagen ge­speist, die ihren Betrieb gegenseitig beeinflussen. Die Abhandlung sucht in erster Reihe eine Methode zur Be­stimmung der Betriebspunkte der gegenseitig beeinfluss­ten Pumpen mittels Reehenmasehine, undzwar die Me­thode der Untersuehung mehrerer miteinander arbeiten­den Speieher. Für die Bestimmung der Rauhigkeit der vorhanden Netze empfiehlt die Abhandlung ein Berech­nungsverfahren. Der Zweck der Abhandlung ist alsó die Besprechung der Methode. Zwecks Untersuehung der Zusammenarbeit der Pumpe, des Netzes und des Speichers, lassen wir sowohl aus den Pumpenanlagen als auch aus den Speichern je eine fiktive Masche in einen gemeinsamen fiktíven Kno­tenpunkt zusammenlaufen. Die Druckánderung h langs der fiktíven Masche bestimmen wir selbst. Wenn wir die aus fiktíven und echten Strángen gebildete fiktive Masche in die Berechnung der Lobatscheff-Crossschen Methode mit einbeziehen, so erhalten wir als Durchfluss in der fiktíven Masche die Durchflussmengen der Pumpe und des Speichers in dem Fali, wenn der Unterschied dds bei der Pumpenanlage bzw. beim Speieher herrschenden Drucks, das angenoinmene h ist. Insofern wir für h ver­schiedene Werte aufnehmen, ergeben die erhaltenen Wertpaare h—Q die Kennlinie des Rohrnetzes. Wenn zum Netz zwei Pumpenanlagen gehören, dann kann der Betriebspunkt der Pumpen naeh Bestim­mung der Rohrnetz-Kennlinien mit den in Abb. 5 und 6 gezeigten Vorgángen konstruiert werden. Da dieses Ver­fahren auch eine Konstruierung gebraucht, nützt es die durch die Rechenmaschinén gebotene Möglichkeiten nur zum Teil aus. Wenn mehr als zwei Pumpenanlagen Wasser in das Netz fördern, dann bedingt das erwáhnte Verfahren schon eine viel kompliziertere Konstruktion. In solchen Fállen kann das in Abb. 8 gezeigte Verfahren verfolgt werden, das auf ein gemeinsames Netz arbeitende vier Pumpenanlagen bezogen ist. Das gezeigte Verfahren be­rücksichtigt die Aufeinanderwirkung der einzelnen Pum­penanlagen mit stufenweiser Annaherung. Dies kann auch graphisch durchgeführt werden, der Betriebspunkt kann aber mit Weglassen der Konstruktion auch aus­schliesslich mit der elektronischen Reehenmasehine be­stimmt werden. Die Berechnung des Betriebspunktes der Pumpe mit bekannter Kennlinie, zeigt Abb. 9. Den in der fiktí­ven Masche angenommenen, mit einem Faktor ff wieder­holt multiplizierten Druckunterschied h, modifiziert die Maschine so lange, bis sich der Betriebspunkt als Schnittpunkt von Rohrnetzkennlinie und Pumpenkenn­linie ergibt. Die geometrische Deutung des Faktors FI ist in Abb. 10 ersichtlich. Wenn mehrere Speieher zum Netz gehören, kann ihr Betrieb aus zwei Gesichtspunkten untersucht wer­den: 1. wie gross die in die einzelnen Speieher eintre­tende Abflussmenge ist oder welche Abflussmenge aus diesen abfliesst, wenn der Niveauunterschied der Speieher einen bestimmten Wert hat; 2. wie gross ist der Niveauunterschied der Speieher, wenn der eine Speieher (wir nehmen an, dass zwei Speieher vorhanden sind) mit einer bestimmten Abflussmenge Q gefüllt oder ent­leert wird. Die Untersuehung der zwei Fragen zeigen die Abbildungen 12, 13 und 14. Aus den Abbildungen ist ersichtlich, dass die Lösung der Aufgabe auf die Bestim­mung des Betriebspunktes der beim Speieher gedach­ten fiktíven Pumpe zurüekgeführt werden kann. Wenn wir in die Untersuehung eine Menge H 0 miteinbeziehen, so kann erreicht werden, dass h im Laufe der Berech­nung das Vorzeichen wechselt, das Vorzeichen des h ándert sich, falls der Niveauunterschied der zwei Spei­eher unriehtig eingeschatzt wird. Bei Erweiterung des vorhandenen Netzes ist er­wünscht, vor Beginn der Entwurfsarbeiten die Rauhig­keit (Widerstand) der einzelnen Stránge des vorhandenen Netzes zu messen. Wenn wir die an den einzelnen Knotenpunkten des Netzes den Verbrauchern ausgelie­ferte Wassermenge und in den Knotenpunkten den Druck kennen, dann ergibt der Wert des für die einzel­nen Stránge aufgenommenen Widerstands C, mit einer Grösse AC verbessert, die effektive Rauhigkeit (den Widerstand). Eine praktische Anwendung des Verfah­rens bedarf noch weiteren Untersuchungen (die Ablei­tung des AC siehe in der Abhandlung). Die Abhandlung erwáhnt — ohne eingehender Detaillierung -— dass mit der Kombinierung der den Lobatscheff-Crossschen Berechnung des AQ und mit der erwáhnten das AC rechnenden Methode ein Verfahren ausgestaltet werden kann, das bei der Projektierung der Erweiterung der vorhandenen Netze gut angewendet werden kann. Wenn námlich im erweiterten Netz ein neuer Speieher vorhanden ist, dann muss Niveau und Wasserfürderung der neuen und altén Speieher in Über­einstimmung sein. Dies lásst sich durch die entspre­chende Auswahl des Ortes des Speichers sowie des Durchmessers der neuen Leitungsstrecken erreichen. Zu dieser Untersuehung empfiehlt die Abhandlung die Kom­bination der erwáhnten zwei Verfahren.

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