Hidrológiai Közlöny 1968 (48. évfolyam)

9. szám - Dr. Bogárdi János: A hordalékmozgás megindulásának jellemzése a kritikus középsebességgel

Bogárdi J.: A hordalékmozgás megindulása Hidrológiai Közlöny 1968. 9. sz. 389 Bezeichnet man die resultierende mittlere Geschwindigkeit des Wasserlaufes an der Grenze von Bewegung und Stillstand mit v c, dann wird die diese resultierende Geschwindigkeit kennzeich­nende Verháltniszahl t c 1 (siehe Glg. 10) theoretisch durch folgende Beziehung bestimmt: _d D d' V c - — te Vgdo' (r 2 U 0d U*Dj 2 13g~ 113 ' (16) Abweichend von Glg. (10) zeigt die Beziehung (16), daB der Widerstandsfaktor t c i kein Festwert ist, sondern eine Funktion der 4 dimensionslosen KenngröBen gemáB (15a) bis (löd) sein kann. Auf Grund der MeBergebnisse kann es vor­koramen, daB eine oder gar mehrere Geschwindig­keitsquotienten aus den tatsáchlichen Beziehungen herausfallen, weil der gesuchte resultierende Wert sich als unabhángig von diesen erweist. Natürlich ist dies nur ein scheinbarer Widerspruch, Glg. (16) besagt lediglich, von welchen KenngröBen der ge­suchte resultierende Wert den Randbedingungen entsprechend mathematisch abhángig sein kann, nicht aber daB er von diesen GröBen auch tatsáeh­lich abhángig ist. Auf Grund der Versuchsergebnisse konnte festgestellt werden, daB der EinfluB der dimensions­losen KenngröBen U*d . _ U mD Ee ± = sowie /te* = —— 8 v v im Vergleich zu den beiden anderen Parametern vernachlássigt werden kann. (Auf die Unter­suchung des Einflusses der Parameter Mit dieser Annahme wurde der EinfluB von Re* s— der Reynolds-Zahl der Schubspannungsge­schwindigkeit des Geschiebes — und von Re*, der Reynolds-Zahl der Schubspannungsgeschwindig­keit, vernachlássigt. In Abb. 3 ist die Beziehung T) (17 ) aufgetragen. In dieser Abbildung können aber die Kurven der Werte d = const. <7 1/3 wegen der in nur verháltnismáBig engen Grenzen schwankenden Werte t 0 1 nicht eindeutig festgestellt werden, obwohl die Abnahme dieses Parameters mit zunehmendem Djd klar hervortritt. Auf Grund der verfügbaren zu wenig vielfáltigen Versuchsan­gaben konnte alsó Glg. (17) nicht benützt werden. Die Untersuchungen weiterführend kann man von den potentiellen dynamischen Geschwindig­keiten gemáB (11), (12) und (13) die aus 5 unab­hángigen Geschwindigkeiten bestehende Gruppé -J; fe VffDSl Yy VJD^' (18) auswáhlen. Aus den Geschwindigkeiten gemáB (18) lassen sich folgende 4 voneinander unabhángige Ge­schwindigkeitsquotienten bilden: U*d und V 9 V d v\d wird spáter noch zurückgekommen.) v\d v\D v2l3g 1/3 D ~d (19a) (19b) Lt 0,1 Die Nummern bezeichnen die , 1/3.g-t/3 Werte * * f r-íTyg&s 0 +s * -ff-pi— J, — 4­rtt is®®* Lv „O V »» ®,„ v«< i + 1,3 tí. * Heill 4 BogárdiJechnUniv. Budapest o 8arton,hu, etc. o Sug,Simons,Richardson + Bogárdi-Iviesics * Rókócn 1 2 3 4 S s 7 8910 2 3 4 SS 78 9100 2 3 4 5 S 7891000 2 3 < 5 67 8910000 D/d v c d Abb. 3. Zusammenhang zwischen ^ ~ ~ ~ » O/d und ji2/ 3 _ 1/ 3 im kritischen Zustnnd I ijiIQ'

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