Hidrológiai Közlöny 1963 (43. évfolyam)

6. szám - Illés György: A regionális vízművek

ülés Gy.: A regionális vízművek 0 Hidrológiai Közlöny 1963. 6. sz. 491 pecypcaivui npn MajiOBOflim c BeJitiMiiHOÍí 920 M 3/cei< MO/KHO Bii^eTb OAHY II3 rjiaBHeiíiniix npoőJie.M Benrep­CKOrO BOflHOTO X03ílÍICTBa, T. e. HeOŐXOflHMOCTb aKI'llB­noro BMeiuarejTbCTBa B BOAHUÜ OajiaHC OT^e^bHbix xo­yjlfiCTBeHHblX OTpaCJieíi. OAHHM II3 T3KHX CnOCOÖOB MBJIHGTCÍI co3/;aHne penionajibHoro B0fl0CHa6>Kenii>i. rio iiccjieflOBaHHjiM Haiua CTpaHa n.\ieeT 11 oű;iac­Tuíi, rae y>Ke B HacTonmee BpeMH, HUH B nepnoae nocjie­flywmero ^Ba AecHTiiJieniM ncoöxofliiMO co3,aaTb perno­na.'ibHoe BOflOCHaSHíeHHC. 3aKpwTbie. 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In Ungarn wird bis 1980 der Industrie wasser­bedarf den Tageswert von 15 Millionen m 3 erreichen, der Trinkwasserbedarf hingegen 2,7 Millionen m 3/Tag. Vergleicht man diese Ansprüehe mit den Bedarfen der Landwirtschaft von 5 --tiOO m 3/s und dem Niedrig­wasserdargebot des Eandes von 920 m 3/s, dann sieht man eines der Hauptprobleme der ungarischen Wassei ­wirtschaft, die Xotwendigkeit, in den Wasserhaushalt der einzelnen wirtschaftlichen Régiónén aktiv ein­zugreifen. Eine Möglichkeit hierfiir ist auch der Bau von regionalen Wasserwerken. Nach unseren Erhebungen gibt es in Ungarn 1 1 Gebiete, in denen es bereits notwendig ist oder im Verlauf der folgenden zwei Jahrzehnte notwendig sein wird, grössere regionale Wasserwerke auszubauen. Dio geschlossenen Rohrleitungen der regionalen Wasser­versorgungen dienen zur Zufiihrung von Wasser annahernd gleicher Beschaffenheit. Die VVasserdarge­bote des betreffenden Gebiets müssen daher in dieser Hinsicht einer Untersuchung unterzogen werden, inwiefern che natürlichen Wasservorkommen dieser Anforderung genügen, ferner durch welche kiinstlichen Eingriffe die Abflussmengen erhöht und die Wassergüte verbessert werden könnten. Für die Durchbildimg der die Wasserdargebote mit den Verbrauehern verbindenden Anlagen zur Gewinnung und Beförderung des Wassers stehen in einem gegebenen Raum im allgemeinen zahlreiche Lösungen zur Verfügung, Von diesen Varianten soll diejenige gebaut werden, bei der die auf die Einheit der durch die einzelnen Wassergewinnungsanlagen gemein­sam geförderten W Tassermenge bezogenen Investitions­und Transportkosten die geringsten sind. Bei Náherungs­untersuchungen können sowohl die Wasserdarge­bote (V) als auch die Verbraucher (F) als ein ráumli­ches Kráftesystem betrachtet werden, für die dio rela­tíve Lage der Resultierenden für die Transportkosten und teils auch für die Investitionen für das Leitungsnetz ein gutes vergleichendes Bild zu geben vermag. Die Wasserversorgungsanlagen müssen für eine Perspektive von 25—110 Jahren geplant werden. Die Konzeptionen für dio Wasserversorgung hingegen müssen mindestens für ein Menschenalter im vor­hinein vorgesehen werden. Der Weg der künftigen Entwicklung liegt in der Zusanmienfassung der Régió­nál wasserwerke und im allmiihlichen Ausbau eines Eandes-Wasserversorgungsnetzes. Für die Zwecke der Wassergewinnung kommt bei uns nur mehr die Donau, die Tisza, die Raab und die Mur in Betracht, deren Wasser durch Rohrleitungssysteme von einer Gesamt­liinge von ungefáhr 1000 km, einem Durchmesser von 1000—1200 mm in west-östlicher Richtung befördert werden muss, und die einen nördlichen, einen mitt­leren und einen síidlichen Hauptstrang hátten. Das Landesversorgungsnetz könnte durch 3 Wassergewin­nungsanlagen, Wasseraufbereitungsanlagen und Pump­stationen an der Donau, 3 áhnliche Komplexe an der Tisza, sowie je einer Anlage an der Raab und an der Mur gespeist werden.

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