Hidrológiai Közlöny 1958 (38. évfolyam)

3. szám - Dzubay Miklós: A víz összetételének hatása a tiszántúli öntözött talajok elszikesedésére

238 Hidrológiai Közlöny 1958. 3. sz. Dzubay M.: A víz összetételének hatása a talajok el-szikesedésére Verfasser legt zwischen Beschaffenheit des Beriese­lungswassers und Bodenzusammensetzung der Erd­kanale Beziehungen fest. Er befasst sich mit dem Einfluss der Bodeneigensehaften von Reisfeldern auf die ehemische Zusammensetzung des Berieselungs­wassers. Auch werden über die Verlandung der Iíeis­felder durch Berieseln mit lebendigen Gewássern ei­nige Feststellungen gemacht. Die Beschaffenheit des Berieselungswassers wurde ermittelt, indem lángs des Kanals Wasserproben genommen wurden. Der Untersehied zwischen den Entnahmezeiten entsprach der Fliessgeschwindigkeit. Die so erhaltenen Versuclisergebnisse stammten also von der gleichen Wassermasse des Kanals. An den Berieselungswasser-l'roben wurde auch der Soliwebstoffgcba.lt ermittelt. Auf dieser Grundlage stellte man fest, dass die Ablagerung in den Kaná­lén etwa 2 mm jálirlich erreicht. Die Ablagerung lásst sich durch einen Vergleich der Untersuchungswerto an den Bodenprofilen und Durchschnittsproben glei­cher Nummer nachweisen. Bei sodaischen Aufschlils­sungen sind die prozentuellen Werte für Gesamtsalz­gehalt und Alkalitát geringer als durehschnittlicli. Dies liesse sich dadurch erkláren, das Berieselungs­wasser löse die Salze bis zu einer bestimmten Tiefe aus der Kanalwandung. Doch gilt dies nur zum Teil, da überdies eine Einsehlam mung eintritt, wie es die Untersuchúngsergebnisse an Durchschnittsproben aus Flur- und Wiesenböden eindeutig beweisen. Die abge­setzten Schwebstoffe — auf Reisfeldern 15—60 q/ha — üben eine gewisse düngende und bodengestaltende Wirkung aus, deren Ausmass den Gegenstand wei­terer Forschungen bildet. Die chemische Zusammensetzung des Berieselungs­wassers ándert sich'im Kanalnetz von Reisfeldern nur unwesentlich, wenn es sich nicht mit sodaischem Grund- oder Sickerwasser vermengt, selbst dann nicht, wenn es sodaische Ivanalstrecken durchfliesst. U. zw. deshalb, weil a, die grosse Berieselungswassermengen nur an einer geringen Flache mit den Sodaböden in Berührung kommen ; b, das Berieselungswasser die Kanálé bereits bei Beginn der Bewásserungen aus­laugt ; c, die Kanálé sich auflanden ; d, das Wasser aus den hángenden Kanálén vielmelír zu entsickern als in diese einzusickern trachtet. Die chemische Zusammensetzung des Beriese­lungswassers andert sich nach der Bodenart, in der es zur Verwendung gelangt. In guten Böden erleidet es keine wesentliche Veránderung, in Sodaböden ándert sich hingegen die chemische Zusammensetzung des Sickerwassers in Abhangigkeit von der Beschaf­fenheit des Sodabodens. Die Menge der gelösten Salze im Sickerwasser steigt proportional mit der Berieselungsdauer. Nach den Untersuchungen wird die Wechselwir­kung zwischen Boden und Wasser durch folgende Faktorén beeinflusst : a, Beschaffenheit des Sodabo­dens ; b, Grösse der Berührungsflache ; c, Berülirungs­dauer ; d, Beschaffenheit und Menge des Wassers. VÍZGAZDÁLKODÁSI TUDOMÁNYOS KUTATÓ INTÉZET VÍZÉPÍTÉSI LABORATÓRIUMA liESEiiteii issTirns FOR WATER RESOURCES HYDRAULIC LABORATORY | IC T D A I> E S T HUNGARY IX., KVASSAY JENŐ ŰT 1. SZÁM HayMHO-HccJieflOBaTenbCKMÜ BoflOxoaHücTBeHHbiK HHCTHTYT rHflPOTEXHHMECKAH JIAEOPATOPHH ByflAnEUlT BEHTPHH * * * TELEFON: 1 40 — 620 VIZSGÁLATOK A HIDRAULIKA VÍZKHÖ ÖNTÖZÉS ÁRVÉDEIjEM FOLYÓ­SZABÁLYOZÁS BELVÍZRENDEZÉS IPARI VÍZELLÁTÁS SZIVÁRGÁS HORDALÉKMOZOÁS SZIVATTYÚZÁS MÉRŐMŰSZEREK KÖRÉBŐL INVESTIGATION ON 1IYDRAULICS WATER POWER 1RRIGATION FL00D CONTROL RIVER TRATN1NO DRAINAGE INDUSTRIAL WATER SUPPLY INFILl'RATION BED LOAD MOVEMENT PUMPING MEASURING DEVICES HCCJlEUOBAHMfl B OEJIACTH : rHflPABJIMKH rHflPOSHEPrHH HPPHrAUHH 3AIHHTM OT nABOflKOB PEryjiHUHH pycjiA PEryjlHPOBAHHJI BHYTPEHHHX BOfl npoMbiuj­JlEHHOrO BOflOCHAE­WEHHfl <PHJlbTPAUHH PEWHMA HAHOCOB OTKAMKH H3MEPHTEJIbHbIX nPHBOPOB

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