Hidrológiai Közlöny 1953 (33. évfolyam)

11-12. szám - Kivonatok

Német kivonatok . , : *— cooTBeTCTByiomeií oőpaőOTKii b HacToamee BpeMn Bíiojib Bcero TeMeHHH Mower őbiTb iicrK)jib30Bana AJM cnaö>KeHiifl nirrbeBoií Bofloü. H B KaiecTBe TexmiHecKofi boám MHorne OTpacmi npoMbim.ieHHOCTii Mornn 6bi ncn0Jib30BaTb STV­BOAy. B ciaTbe aBTopu cTpeMiumcb ocBeniTb jinuib Bonpoc iianana pa3BepTbiBamiH nccjreflOBawiH, pacnpocTpaHHio­milXCH TOJlbKO Ha COCTOHHIie nOBepXHOCTHUX BO,i. B npo­uecce nccjieflOBamiií Mbi nocTaBiiJin nepefl coöoio 3aflaqy KJiaccii(J)iiKauiin noBepxHQCTHbix BOA B nepByio oMepeAb c caHiiTapHofl, a Tai<>t<e n B xiiMimecKOM OTHOmemni B MHTepe­cax coxpaHeHiiH iix HHCTOTM, a Taioxe yjiyimeHiiH ux nayecTBa. Untersuchungen und Bcobachtungen iiber die Bauch­wassersucht der Karpfen Acht verschiedene Veröffentlichungen, welche über die heimische Karpfen-Bauchwassersucht-Forschungen berichten. 1. I. Jaczó—A. Papp: Infizierungsversuche in Aquarien, mit Bauchwassersucht. Mit den mit Virus, Bakterien und Virus + Bakteriensuspensionen vorgeriom­menen Infizierungsversuche wird bewiesen, dass ausser dem Virus auch die Bakterien (Pseudomonas punctata f. asciatae) bei Morbilitát und 1 Mortalitat der Kar­pfen eine bedeutende Rolle spielen. 2. I. Jaczó—A. Papp: Besiedelungsversuche mit den geheilten und gesunden Individuen des mit Bauch­wassersucht infiziérten Karpfenbestandes. Wáhrend des Versuches war zwischen den aus dem infizierten Be­stand ausgewahlten gesunden und! geheiilten Individuen bezüglich ihres Verlustprozentes kein nennenswerter Unterschied. Die chronische Bauchwassersucht verur­sacht zwischen den zwei- und dreisömmerigen einen bedeu'enden Verlust, die viersömmerigen Karpfen sind aber gut verblieben. Das mit kranken Karpfen ge­mischte Besatzmatenial ergibt einen recht schlechfen Verlust-Prozent. Die zweisömmerigen Schupp'en-Kar­pfen waren widerstandsfáhiger als die Spiegelkarpfen. Dieser Unterschied war aber bei den álteren Alter­klassen nicht ausweisbar. 3. E. Rimanóczy: Einige Daten über die Beob­aehtungen der Bauchwassersucht im Jahre 1952. Die Fischbrut ist nach ihrer Widerstandsfáhigkeit gegen­über den Infektionen empfánglich. Die in chronischer Bauchwassersucht erkrankte einsömmerige Fischbrut ist als Besatzmaterial von recht unsicherem Wert. Diie die akuté Bauchwassersucht überlebten Karpfen können mit einem ganz guten Leistungs-Prozent plan­naassig erzogen werden. Der Verlust-Prozent der in chronischer Bauchwassersucht erkrankten. Karpfen Ist ganz unsicher und die Verbliebenen bilden bis zur Abfischung (Herbst) den das F'utteri schlecht verwer­tende und sehr zerwachsene Karpfenbestand. 1). I. Jaczó—E. Rimanóczy: Versuche zur Weiter­erziehung der in den ersten Lebenstagen mit Bauch­wassersucht angesteckten und im Lében gebliebenen Karpfenbrut. In einem infizierten Teich waren Laicher ausgesetzt und im Tietel angebrachtes Material her­gestellt. (Durchschnittsgewicht bei der Abfischung 5 g.) Nach erfolgreicher Winterung wurde in einer mit Bauchwassersucht infizierten Teichwirtschaft bei einem sehr geringen Verlustprozent (9,8%) ein gestrecktes Material (Durchschnittswert 340 g) mit Fütterung und neben einen Besatz von 400 Stück/Kat. Joch, herangezüchtet. 5. I. Jaczó—Antalffy: Untersuchungen über das Wachstum und Futterverwertung des mit Bauchwas­sersucht infizierten dreisömmerigen Karpfenbestandes. Die Zunahme und die Futterverwertung der geheil­ten und kranken Fischindividuen des in Bauchwas­sersucht erkrankten dreisömmerigen Karpfenbestandes wáhrencl d?r Vegetationsperiode im Verhaltnis zu dem gesunden Bestand, ergibt blos 80- resp. 40% dessel­ben und deswegen wiird der Durchschnittswert des gesamten Fischbestandes auf 85% vermindert. 6'. L. Jászfalusi: Durch Bauchwassersucht verur­sachte vererblichen Körperfehler und die Wachstums­Hidrológiai Közlöny. 33. évf. .1953. 11—12. sz. 475 fáhigkeit solcher Edelkarpfen. Der Verfasser gibt die vorkommenden Körperfehler an. Er stellt fest, dass "in den untersuchten Wirtschaften die fehlertragenden Karpfen 9—83'yv des Bestandes bilden. Diese haberi weniger Widerstandsfahigkeit gegenüber den Krank­heiten und ist ihre Entwicklung und ihr Wachstum schlecht. Nur durch sorgfáltige Auswahl kann der Karpfenbestand Ungarns von solchen Karpfen, welche Körperfehler und schlechte Leistungswerte habén, be­freit werden. 7. I. Jaczó: Winterungsversuche mit einsömme­riger Karpfenbrut. Der kranke Bestand mit kleinem Gewicht geht wáhrend der Winterung fast vollstandig zugrunde. Die gesund aussehenden, Individuen der aus dem infizierten Bestand ausgewahlten Karpfenbrut von grösserem Gewicht (130 g) winterten mit einem Ver­lustprozent von 83,2% und die Kranken von 90%. Bei einigen Versuchen bewáhren sich die Schuppen­karpfen für widerstandsfáhiger als <35e Spiegelkarpfen. 8. I. Jaczó: Sicherung von bauchwassersucht­freiem Besatzmaterial für die neu zu errichtende Kar­pfen-Teichwirtschaften. Die in grossem Massa sich ver­breitende Karpfen-Bauchwassersucht muss von den neu zu errichtenden Teichwirtschaften ferngehalten werden. Im Interesse derselben muss auf einem, mit Sicherheit infizierungsfreiem Ort ein.e planmássige Laichererziehung in Gangé gesetzt werden und muss die erriichtende Wirtschaft mit den hier erzogenen Laichen versehen werden. Für die Karpfen-Teichwirt­schaften kann man den ansteckungsfreien Brutbsstand auch auf einem neu angebauten Rei'ssfeld herstellen. Über die Frage der Sehvvebstoff-Bewegung G. Karádi Nach der grundlegenden Annahme von Welikanow teilt der Verfasser die geschiebeführende Strömung auf zwei Phasen. Vom Impulssatz ausgehend bestimmt er die Gleichgewichtsgleichungen für die solide und für die Flüssigkeáts-Phase. Die Addition der somit erhaltenen Gleichungen, gibt die dynamischen Glei­chungen der gesclüebeführenden Strömung auf. Im weiteren andert er die Gleichungen für den Fali per­manenter zweidimensionaler Strömung um, mit der Annahme, dass die Geschwindigkeit der Geschiebekör­ner in der x Richtung mit der Geschwindigkeit über­einstimmt und in der y Richtung sich mit der Ab­setzgeschwindigkeit verandert. Von den so erhaltenen Gleichungen kann die Grundforrnel der Diffusions­bezw. Gravitations-Geschiebebewegungstheorie abgelei­tet werden. Diese zwei Theorien können alsó von einem gemeinsamen Gesichtspunkte ausgehend abge­handelt werden. Zum Schluss gibt der Verfasser die allerwichtigsten Ergebnisse der Gravitations- und Dif­fusions-Theorie bakannt. Die chemischen, phisikalischen und thermischen Eigensehaften des Schlammes vom See zu Velence G. Csajdghy Die Versuche wurden nach den Richtlinien der Kommission der International Society of Medical Hydrology Peloid vorgenommen. Der Schlamm gehört zu den Schlammen organischer Herkunft, im Náheren zu den Schlammen cTer Gyttja-Type. Die aus der un­teren Schichte entnommene Probe hat einen starken Schwefelhydrogen-Geruch. Zusammensetzupg: -verschiedene Silikate (Quarz, Turmalin), 30% Kalkstein und Dolomit, 15% organi­sche Stoffe. Physikalische Kennwerte: Spe?ifisches Ge­wicht 2,50; Wasserkapazitát = 3,59; Sedimentvolu­raen = 10.5; Quellungsgrad = 3.2. Thermische Kon­stante in gebrauchsfertigem Zustande, bei 78.2% Wasserinha.lt: Speziifische Wárme = 0,808 Kai; Wármekapazitat = 0,929 Kai; Wármeleitung = 0,0012 Kai; Wármehaltung' = 792 sec.

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