Hidrológiai Közlöny 1953 (33. évfolyam)
11-12. szám - Kivonatok
Hidrológiai Közlöny. 33. évf. .1953. 12—12. sz. 475 Wasserhaushaltungsprobleme der Industrie-Anlagen Dr. K. Bolberitz Der Wasserverbrauch der Industrie-Anlagen nimrat einen immer grösseren Teiil der Wasserproduktion in Anspruch. Dasselbe bezieht sich auch auf die Abwasser, bei deren Zurückführung die industriellen Abwasser inicht nur qjialitative, sondern auch quantitative Prcbleme mit sich bringen. Das Sparen mit dem Wasser und die entsprechende Abwasserklarung wird bei den Fabriken infolge der Produktions-Interessen gewöhnlich in Hinlergrund gesetzt, obwohl diese Fragetn für die Selbstkosten und die Qualitát der Produkte, nicht gieichgültig sind. Die richtige Steuerung der Wasserwirtschaft der Industriebetriebe ist in der sozialistisehen Wirtschaft eine unerlassliche Aufgabe der Regierungsstellen. Die für industrielle Zwecke ver»wendeten Wasser-Arten und deren Charakterisierung. Die Arten der industriellen Abvyaasar und der verbrauchten Wasser. Die Wassersparungsmöglichkeiten. Aufgaben der Industriieanlagen zwecks Vorbereitung einer richtigen Wasserwirtschaft, Regierungs-Aufgaben zur Fördeflapg derselben. Die auf dem Gebiete der Normalisierffng vorzunehmenden Arbeiten; die mit Ve r" ordnungen zu regelnden Fragen; sonstige Massnahmen zur Verwirklichung der zeitgemassen industriellen Wasserwirtschaft, sowie der Rückgabe der industrisllen Abwasser. Die Vorhersage der zu erwartenden maximalen mittleren Grundwasserstande der Frühjahrsmonate in der grossen ungarischen Tiefebene Dr. J. Bogárdi Die Abhandlung weist darauf hin, dass es im Landesverháltnis zweckmássig ist bei einer Vorhersage des allerhöchsten Grundwassers im Frühjahr mit einem Durchscnittswert zu rechnen. Aus diesem Grundé wurde daq Voranmeldungsnetz so angelegt, dass man den zu erwartenden Wert des maximalen mittleren Monatsmiittels im Frühjahr bestimman kann. Das zu erwartende maximale Monatsmittel des Wasserstandes im F'rühjahr, kann aus dem kleinsten Monatsmittel im vorangehenden Herbst, aus den Niederschlagswerten der Monate Október, November, Márz mit dem Niederschlagswert der Monate Dszember, Janner, Feber, sowie aus dem Durchschnittswert der mittleren Temperatureni der Monate Dezetoiber, Janner und Feber, mit Hilfe bestimmter Zusammenhange, vorangemeldet werden. Die Bestimmung der Zusammenhange gaschah it Hilfe mehrfacher linearischen KorrelationsRechnungen. Es wurden bereits für insgesamt 28 Grundwasserbrunnen in der Tiefebene VorausmeldungsSchemen angefertigt. Diei Abhandlung befasst sich einNémet kivonatok 1 •'—.— : gehend mit der Bestimmung der Korrelation für den Grundwasserbrunnen in Nyíregyháza, d. h. der Voranmeldungs-Zusammenhange. Für die übrigen Brunnen wurde das Endresultat der Berechnungen in Tabellen zusammengefasst. Die Abhandlung gibt — ebenfalls im Zusammenhange mit dem Brunnen zu Nyiregyháza — ein Beispiel zur numerischen und graphischen Bestimmung des zu erwartenden Monatsmittel für den Grundwasserstand im Frühjahr. Zum SchlusS stellt die Abhandlung die tatsachlichen und vorangemeldeten maximalen Monatsmittel der Wasserstande im Frühjahr 1952 für die 28 Brunnen gegenüber. Die Tahelle VII. zeigt, dass man bei den meisten Brunnen die Vorhersage erfolgreich bezeichnen kann. Verfahren zur Bestimmung der hyilraulischen Oberflachenrauhigkeit hilfs Messung der Sprungweite Dr. Emil Mosonyi Die Abhandlung zergliedert sich auf drei Teile: 1. Aufstellung einer Jiandlichen Formel zur Bestimmung der Sprungweite. Die Untersuchungen des Verfassers beziehen sich auf die Bestimmung der Entférnung, in welchen der unter dem Schütz hervorschiessende Wassierstrahl in den Wassersprung übergeht, im F'alle eines ebenen und waagerechten Sturzbettes. Die Sprungweite wird in der Abhandlung durch die mit (9) bezeichnete- Schlussformel angegeben. 2. Nachweis der Brauchbarkeit der vorgeschlagenen Formel im Vergleich mit anderen theoretischen Verfahren und Ergebnissen von Laboratoriumsversuchen. 3. Die Formel der Sprungweite und das Messen der Sprungweite ermöglicht die Bestimmung der hydraulischen Oberfláchenrauhigkeit. In Kenntnis der auf die Breiteneinheit entfal'°nde Wassermenge (q), der den Wassersprung un.mi'telbair vorhergehenden schliessenden Wassertiefe (m t) und der Sprunerweite (x n) kann aus der Formel (9) der Rauhigke'tsbeiwert n berechnet werden. Natürlich kann der Rauhigkeitsbeiwetrt auch für and°r^ Formeln bestimmt werden, wofür am Schlusse der Abhandlung ein Beisniel angeführt ist. Bei Ánderuno; des Materials der Sturzbattsohle gehören zu derselben Wassermenge und Schützenöffnung verschiedene Sprungweiten. Im Falle einer rauheren Sohle ist d'e Snrungwejte natürlich kle^ner, hingegen im F'alle einer glatten Oberfláche grösser. Das Verfahren gibt die Möerlichkeit die Bestimmung d?r hydranlischen Oberflachenrauhisrkeit zu normen. Die Versuchsersjebnisse werden durch die Abbildungen 6—11 veranschaulicht. die Tabelle II. gibt Rauhigkeitsbeiwerte für 6 verschiedene Sohlenbelága an, zur Benützung für verschiedene Geschwindigkeitsformeln (laut Agroskin. Manning-Strickler und Mises). „HIDROLÓGIAI KÖZLÖNY" Felelős szerkesztő : Kovács György. Felelős kiadó : Solt Sándor. Kiadóhivatal: Nehézipari Könyv- és Folyóiratkiadó Vállalat Budapest, V., Nagy Sándor-utca 6. Távbeszélő : 111-091 21754/LD02 - Révai-nyomda, Budapest. V., Vadász-utca 16. — Készült 650 példányban. — FeleKjs vezető : Nyáry Dezsp,