Hidrológiai Közlöny 1942 (22. évfolyam)

Szakosztályi ügyek

418 Dr. A. Jendrassik Mit obiger kurzen Besprechung wollte ich lediglich zeigen, dass unsere bisher gesammelten Erfahrungen zu einer Monographie der Wasserbeschaffung engerer und weiterer Gebiete bereits in vollem Masse ausreichen. Dieselben Daten und Erfahrungen erhalten vielleicht eine noch­grössere Bedeutung bei Fragen einer Wasserversorgung mittelst Was­serleitung. In solchen Fällen, wenn es sich um an grösseren Flüssen liegende Städte oder Gemeinden des Tieflandes handelt, stellt die ge­hörige Reinigung des Flusswassers das vorteilhafteste Verfahren zur wirtschaftlichen Beschaffung des tadellosen und reichlichen Trink­wassers dar. Bohrbrunnen kommen zur Wasserversorgung nur in den von den grösseren Flüssen fernliegenden Gebieten in Betracht. Auch in zahlreichen Städten von Siebenbürgen wäre diese die richtige Me­thode. Dagegen soll man im Berg- oder Hügelland vorerst das an geeigneten Stellen angesammelte Grundwasser oder, noch vorteilhafter, das durch Gravitation ableitbare Quelwasser berücksichtigen.

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