Hidrológiai Közlöny 1942 (22. évfolyam)

Szakosztályi ügyek

Die Verhältnisse der Wasserversorgung der Stadt Szekszárd. Von Gyula Vigli. Stratigraphische Verhältnisse. Die Komitatstadt Szekszárd liegt am Westrande des holozänen fnundationsgebietes der Donau und der Sió—Kapos —Sárviz-Flüsse, am Fusse der Hügellandschaft, die sich westlich der Stadt erstreckt und eine Höhe von 200—270 m ü. d. M. erreicht­Die Hügellandschaft, die den nordöstlischen Fortsatz des Mecsek­gebirges darstellt, wird von pliozänen, oberpannonischen Ton-, Sand­und Sandsteinschichten, sowie von quartären Bildungen, Schotter und Löss, aufbegaut, während die Basis dieser Hügellandschaft aus jene.i jungtertiären, mittel- und obermiozänen Bildungen besteht, die auch am Aufbau der nördlichen Hügellandschaft des Mecsekgebirges teil­nehmen. Auch der Granit des Gebirges von Fazekasboda —Mórágy spielt darin eine Rolle. Unter dem Gebiet von Szekszárd ziehen sich sowohl die jung­tertiären Bildungen wie auch der Granit bereits in eine grössere Tiefe gesunken und wahrscheinlich in zonären Schollen zerbrochen gegen den Untergrund der Grossen Ungarischen Tiefebene hin. Über ihre Tiefen­laeg ist nur wenig bekannt, weil die Bohrungen in der Umgebung meis­tens nur die höheren Schichten durchquerten oder aber ihre Angaben nicht bekannt sind. Der Granit befindet sich südlich der Eisenbahnlinie Dombóvár— Bátaszék in der Umgebung von Apáti, Mórágy usw. am Fusse der Täler an der Oberfläche. Er wurde durch einigen Bohrungen unter Báta­szék in einer Tiefe von 110—120 m unterhalb der Oberfläche und bei Szekszárd m Wasserleitungsbrunnen Nr. III. in 885 m Tiefe erreicht. Auf Grund der Angaben dieses Wasserleitungsbrunnens Nr. III. ist der Aufbau des Untergrundes von Sekszárd bereits bis zum kristal-

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