Hidrológiai Közlöny 1941 (21. évfolyam)

Vigh Gyula dr.: Új hőforrások feltárása a Rákostorok vonalában

Leitsätze der chemischen Mineralwasseranalyse 309 „anorganische" oder Aieta//-Vitamine zu bezeichnen sind. Wie auch eigene Versuche beweisen, sind die Mikro- und Ultramikroelemente in Mineralwässern in besonders aktiver Form enthalten. Zahlreiche Thermalwässer werden als Heilwässer (Badekur) seit Jahrzehnten oder Jahrhunderten mit guten Erfolg gebraucht, ohne dass ihre Wirksamkeit entweder durch ihren Salz-, Schwefel-, oder Kohlen­säuregehalt, oder ihre Radioaktivität erklärt werden könnte. Solcher Art sind auch die Wässer der meisten Heilquellen in Budapest. Heute sind wir schon darüber hinaus, diese Heilwirkungen allein auf die Tempera­tur, auf Suggestion, Klima, Veränderung der Umgebung und ähnliche Ursachen zurückzuführen. Die tatsächlich vorhandenen Heilwirkungen müssen irgendwie doch erklärt werden, falls wir uns nicht hinter den „Quellengeist" verstecken wollen. Die mannigfaltige biologische Wirkung der Ultramikrometalle hängt zwar mit den Trinkkuren zusammen, doch dürfte man ähnliches auch bei den Badekuren annehmen. Der Name „eaux oligometalliques" weist zugleich auf die Richtung hin, in welcher die chemische Untersuchung der Mineralwässer die Enthüllung des geheim­nisvollen Quellengeistes erreichen dürfte.

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