Hidrológiai Közlöny 1941 (21. évfolyam)

Vigh Gyula dr.: Új hőforrások feltárása a Rákostorok vonalában

Leitsätze der chemischen Mineralwasseranalyse.* Von: Dr. Johann Bodnár Einleitung werden die Kennzeichen der Mineralwässer besprochen und auf die Unerlässlichkeit einer genauen Kenntnis der chemischen Analyse hingewiesen. Die in Mineralwässern bisher nachgewiesenen 60 Elemente (ausser H und O) werden zweckmässig in die Gruppe der Makro- Mikro- und Ukramikroelemente eingegliedert (s. Tabelle im ungarischen Text) ; die letzteren werden — als Spurélemertte — meistens ausser Acht gelassen, obwohl sie für die biochemische Wir­kung der Mineralwässer wichtig sind. Es gehört zu den Hauptproblemen der Balneologie,, die heilende (biochemische) Wirkung der Mineralwässer auf die chemische Zusam­mensetzung derselben zurückführen zu können : dies geschieht im all­gemeinen auf Grund der Makro- und teils der Mikrozusammensetzung, wobei man nach /. Kunszt (mit Rücksicht auf einheimische Verhältnisse) 10 Hauptgruppen der Heilwässer unterscheidet. So gibt es alkalische, Ca-, Fe-, Glaubersalz-, Bittersalz-, Kochsalz-, J-, As-, Ra-haltige und einfache Heiiwässer; dann gibt es Untergruppe« gemäss den Tempera­tur und dem Gehalt an Kohlensäure sowie Schwefel (H 2S, COS). Von den Ultramikroelementen werden bei uns zur Zeit nur Radiumemanation, Radium und Thorium für die Heilwirkung in Betracht gezogen. Die Makro- und Mikroelemente sollen nach den heute gültigen Leit­sätzen der Mineralwasseruntersuchung mit den klassischen Makro­methoden bestimmt werden (auch von R. Fresenius und Mitarbeiter wer­den jüngst nur vereinzelt Mikromethoden erwähnt), ich habe aber im Laboratorium für Mineralwasseruntersuchung meines Instituts die in medizinischer Hinsieht schon verbreiteten Mikromethoden eingeführt. * Vorgetragen in der Sitzung der hydrologischen Abteilung der Ungarischen Geologischen Gesellschaft am 26. nov. 1941 (Budapest).

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