Hidrológiai Közlöny 1941 (21. évfolyam)

Vigh Gyula dr.: Új hőforrások feltárása a Rákostorok vonalában

Die Karstwasser Transdanubiens u. ihre Erscfiliessungsmögliclikeit in Budapest 291 versiegt, möglicherweise als Folge der Waldnutzung im Einzugsgebiet. Laut den Angaben von T. Gedern (12) treten längs der Bruchlinie der Richtung 342—420° in 155 m ü. d. M. 8 Quellen zutage, deren Tem­peratur 13—14.8° C beträgt Ihren gesamten Jahresertrag bezifferte Oedeon mit etwa 1,700.000 m 3. (Näheres ist zu entnehmen der Tabelle über die chemische Zusammensetzung und der Temperatur der Quellen.) Das Bakony-Gebirge. Das Karstwasser ist im Bakonyer-Gebirge nach den Beobachtun­gen von L. Lóczy sen. der Lagerung der Gesteinen gemäss an mehrere Stöcke gebunden. Reich an Karstwasser ist der Kreide-Kalk im west­lichen und mittleren Teile des Gebirges, der seisische Dolomit in der Ufergegend des Balaton-Sees. Geringere Mengen Karstwassers sind auch im oberen Campilischen Dolomit vorhanden. Der Dolomit des Megyehegy sowie der norische Hauptdolomit sind wasserreich. Unter Zugrundelegung dieser allgemeinen Lage und anhanden sorgfältiger örtlicher Untersuchungen hat A. Vendl in 1939 die Wasser­schächte der Fabriksbetriabe zu Füzfö in die werfener Dolomitschich­ten niederbringen lassen, bei gleichzeitigem Hinweis darauf, dass die tieferen Horizonten wasserärmer sind. Nach A. Vendl sind 1. Ferenczi, Gy. Rakusz, I. Maros und Z. Schréter (49) anlässlich ihrer Studien über die Trinkwasserversorgung des Balatoner Ufergebietes (1930) zu ähn­lichen Feststellungen gelangt, und ihren dementsprechend gestellten Vor­schlägen hat sich auch H. Böckh (2) angeschlossen. Neben den Berufsgeologen hat sich auch ]. Faller (8) mit der Hydrologie der Umgebung von Csór und Inota beschäftigt und seine Beobachtungen in einer äusserst wertvollen Studie niedergelegt. In dieser erwähnt er unter anderem 4 grössere Quellen, die er in der Gemeinde Csór entdeckt hat. Die Quellen entspringen in 124—125 m Höhe ü. d. M. und fördern 8.47 m 3 Wassers in der Minute. Die eigenen Beobachtungen von S. Jaskó (23) über die Quellen zu Tapolcafö sind ebenfalls lehrreich. Hier brechen in 170—180 m Höhe ü. d. M. 37 Quellen hervor. Die Temperatur ihres Wassers schwankt zwischen 14.5 und 18.5° Celsius, die, Schwankung beträgt aber nach Jaskó bei den einzelnen Quellen nicht über 0.7° C. Über Ersuchen des Verfassers wurden an den Quellen im Sommer 1940 durch den Universitätshöhrer K. Tocsik dreimal Mengemessungen vorgenommen, die zu folgenden Ergebnissen geführt haben: Messung am 9. Juli 1940: Wassergeschwindigkeit auf einer 20 m Strecke = —— = 0.2932 m 68.2Sek.

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