Hidrológiai Közlöny 1941 (21. évfolyam)

Vigh Gyula dr.: Új hőforrások feltárása a Rákostorok vonalában

284 Dr. Franz Papp (September 1940) des Wassers des Uj-Schachtes in Tatabánya mit, nebst dem Gutachten von dr. Chern. L. Mázor: „Flüssigkeit ohne Farbe, Geruch und Geschmack, bezw. von ange­nehmen Wassergeschmack, rein, und frei von schwebenden Sinkstoffen. Gesamte Härte 24.95 deutsche Härtegrade Carbonathärte 21.42 „ „ Härte des Rückstandes 3.53 „ „ PH. Konzentration 7.60 Alkalinität 7.65 Gesamtmenge der festen Bestandteile 0.5360 gr/Liter Glühverlust 0.3320 Kationen gr/Liter Anionén gr/Liter Ca: 0.0797 HCÜ 3: 0.4666 Mg: 0.0669 SO,:' 0.0720 Na: 0.0026 Cl: 0.0154 0.1492 0.5540 Fe Spuren, Mn — NH 3 — N0 2 ­no 3 Agressive Cü 2 — Si0 2 ­Organischer Substanz 2.08 mgr 0 2/Liter Hygienisches Gutachten: Das Wasser kann auf Grund der Analyse für Trinkzwecke geeignet erklärt werden, obwohl es nicht in jeder Hin­sicht die an das gute Trinkwasser gestellten sanitären Anforderungen befriedigt. Beanständen lässt sieht die das zulässige Mass übersteigende Härte. Die Härte des guten Trinkwassers beträgt 6—12 deutsche Härte­grade, über 20 Grad Härte kann es schon bemängelt werden, weil es nach längerem Genuss Verdauungsstörungen verursacht. Der Gehalt an anderen Substanzen, die beanständet werden könnten, liegt unter dem zulässigen Mass. (Die zulässige Höchstmenge an Sulfat beträgt 100, an Chlorid 30 mgr/Liter.) Sulfathaltiges Brunnenwasser findet in der Regel ungünstige Beurteilung, weil die Gegenwart von Sulfaten auf eine Verunreinigung des Bodens schliessen lässt. (Abfallgruben.) Bei Tiefen­wasser dagegen bildet ein unter dem zulässigen Mass liegender Sulfat­gehalt keinen Grund zur Bemängelung, weil bei solchem die Sulfate zu den üblichen Bestandteilen gehören. Der Gehalt an organischen Stoffen ist ebenfalls geringer, als das zulässige Mass (2.5 mgr 0 2/Liter), wo­durch die Befürchtung einer Verunreinigung entfält. Das Fehlen von

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