Hidrológiai Közlöny 1941 (21. évfolyam)
Vigh Gyula dr.: Új hőforrások feltárása a Rákostorok vonalában
Die Karstwasser Transdanubiens u. ihre Erscfiliessungsmögliclikeit in Budapest 267 Beispielen sollen nur folgende, besonders krasse Beispiele angeführt werden: das Tal nordwestlich von der Eisenbahnstation Solymár; die Hosszú-Wiesen, zwischen den Gemeinden Piliscsaba und Tinnye: die Wiesen um die Bahnstation Leányvár-Csév; der obere Lauf des TopolkaBaches zwischen Csév und Kesztölc; die Umgebung des ördögárok im Westen der Linie Dág—Sárisáp—Annavölgy; die Wiesen nördlich von Epöl; die gegen die Fényes-Quellen dahinziehenden Wiesen NW-lich von Tatatóváros; die Sumpfwiese bei Felsögalla 3 km östlich der Gemeinde; Umgebung des Általér zwischen den Gemeinden Környe — Bánhida—Vértesszöllös; Sumpfwiesen nördlich von Mór; Nyires-Wiese bei Bokod; Umgebung des Bade-Sees in Csákberény; Sumpfwiesen neben dem Meierhof Gurdi in Csákvár; feuchte Wiesengründe zwischen Zámoly und Csákberény; Sumpfwiesen nordöstlich von Bodajk; sumpfige Wiesengründe in der Umgebung von Csór, Inota, ösi, Várpalota und Villonya; Aranyostal bei Veszprém; Wiesengründe südlich und südöstlich der Gemeinde Gyulafirátót; oberer Abschnitt des Tekerestales bei Nemesvámos; Wiesen bei Sándormajor; Sumpfwiesen um die Bahnstation Bakony-Szentlászló. Tal der Franzensquelle in Vörösberény; Sumpfwiesen um die Aufbruchstelle der Koloska-Quellen bei Balatonfüred; Sumpfwiesen zwischen Nemespécsely und Magyarpécsely; Sumpfgelände zwischen Balatonederics und Tapolca; Umgebung des Sees in Héviz; sumpfige Wiesen zwischen Pécs und Szentlörinc; Tal des PetöcBaches in Hetvehely; Siklós, Harsány, Vizenyes dülő, Malomárok-Tal bei Bisse-Kistótfalu und noch viele andere Stellen. Das Karstwasser tritt auch in Form von Quellen zutage. Unter den Karstwasserquellen sind alle Arten der aufsteigenden- und SchichtQuellen nebst ihren verschiedensten Übergängen vertreten und ihre Ergiebigkeit bewegt sich zwischen den weitesten Grenzen. Ihr Wasser wird meistens als Trinkwasser benützt, wobei sie aber an manchen Orten auch als Energiespender für Mühlen, Sägewerke und Kraftanlagen herangezogen werden. Einige der bekannteren Karstquellen Transdanubiens sind: die Quellen in: Sárisáp, Zámoly, Csór und Pét. In Veszprém die LaczkóQuelle, in Szentkirályszabadja Romkút, in Vörösberény die FranzensQuelle, in Balatonkövesd die Nosztori-Quellen, in Balatonarács die Koloska-Quellen; im Mecsek-Gebirge Tettye, Ó-Quelle, PüspökmalmiQuelle, die Kniffer-Quelle und Melegmányi-Quelle, in Nagymélyvölgy mehrere Quellen, die Quelle in Abaliget. Es gibt auch Quellen „gemischten Charakters", d. h. Quellen, deren Wasser sieb auf dem Wege zur Erdoberfläche mit Wasser aus tieferen Schichten vermischt, wodurch es höhere Temperatur erhält (ihr Wasser bildet in der Regel einen Übergang zu den Mineralwassern). Solche Quellen sind in Budapest die