Hidrológiai Közlöny 1941 (21. évfolyam)

Vigh Gyula dr.: Új hőforrások feltárása a Rákostorok vonalában

266 Dr. Franz Papp Meter ti. d. M. Bakony Bebirge: Alcsut 140.0 Bodajk, Teich 146.0 Fehérvárcsurgó 145.0 Csór 124.0 Inota 147.0 Várpalota 161.0 Peremarton 140.0 Papkeszi 155.0 Öskü :• 169.0 Hajmáskér 170.0 Kádárta 190.0 Gyulafirátót 199.0 Veszprém, Aranyostal 210.0 Veszprém, Laczkó-Quelle ... 240.0 Szentkirályszabadja, Rom­Brunnen 255.0 Vörösberény, Franzens-Quelle 170.0 Balaton-See 106.0 Balatonkövesd, Nosztori 220.0 Balatonarács, Koloska 210.0 Balatonfüred, Siske 200.0 Balatonfüred, Kéki-Queile ... 220.0 Nemespécsely 190.0 Meter ü. d. M Ajka, Csingertal 204.0 Tapolca 130.0 Diszel 130.0 Keszthely 115.0 Hévíz 117.0 Sümeg, Baglyas-Brunnen ... 225.0 Bakonyjákó 254.0 Tapolcafő, Quellen 180.0 Atyai-Quellteich 175.0 Mecsek Gebirge: Abaliget 220.0 Orfü 200.0 Rákos —.— Nagymélyvölgy 295.0 Melegmány 305.0 Tettye 234.0 Kniffer-Quelle 180.0 Siklósi Gebirge: Siklós-Harsány 96.0 Kövesd 109.0 Siklós-Harkány 94.0 Bisse-Kistótfalu 120.0 Gyiid 100.0 Wie auch aus diesen Angaben hervorgeht, liegt der Karstwasser­horizont in den einzelnen Gebieten, je nach ihrem geologischen Aufbau in verschiedener Höhe. Ganz allgemein kann die Feststellung gemacht werden, dass überall dort, wo Kalkgesteine verschiedenen Alters durch undurchlässige Schichten getrennt sind, auch mehrere übereinander lie­gende Karsttöcke vorhanden sein können (Bakony-, Mecsek-Gebirge), ferner dass sich das Karstwasserniveau der Tektonik der Oberfläche nicht anschmiegt, dass es keine Horizontale bildet, sondern sich sanft gegen die Erosionsbasis neigt. Erscheinungsform des Karstwassers. Die Erscheinungsform des Karstwassers ist verschieden und bedingt durch die Ausbreitung und Lagerung der wassertragenden Schichten. An vielen Stellen, wo die wasserführende Schicht nahe zur Erdober­fläche liegt, macht sich das hervortretende Karstwasser durch schwache Sickerung, durch die Versumpfung des Geländes bemerkbar. Dieses heimtükische Auftreten des Karstwassers hat in den Randgebieten unse­rer mesozoischen Gebirgslandschaften und ihren tiefern Tälern viele tausend Joch Bodens in Sümpfe verwandelt. Von den vielen

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