Hidrológiai Közlöny 1941 (21. évfolyam)

Vigh Gyula dr.: Új hőforrások feltárása a Rákostorok vonalában

256 Zoltán Schréter Felix zu Aranyida, im Jahre 1863 analysiert, dem eigentlich auch der Verdienst der Entdeckung des Heilwassers von Csíz zufällt. (4.) Später gaben Ludwig (6), dann Buchböck (7) Analysen des Wassers der „Hygiaea" Brunnens. Nachher haben sich noch Bugarszky und Horváth (12), in der neuesten Zeit J. Bodnár (13) mit der Bestimmung des Jod­gehaltes des Wassers beschäftigt. Das Heilwasser enthält auch Radiumemanation, undzwar trifft dies nach den Untersuchungen von Lengyel Béla (11) im stärksten Masse für die Gase des „Hygiaea" Brunnens zu, der Schlamm ist in geringerem, das Quellwasser im kleinsten Masse radioaktiv. Die Radioaktivität der Csizer Quellgase liegt jener der Gase des Sprudels von Franzensbad und Karlsbad am nächsten. Das Heilwasser von Csíz enthält auch Gase. (11.) Das Gas ist ein Gemischt von Methangas, Stickstoff und wenig Kohlensauerstoff, ferner ist auch etwas Argon vorhanden. Dem Wasser entströmen stündlich ungefär 2000 cm 3 des Gases. Dies gibt der annahme Platz, dass aus grösserer Tiefe eventuell Erdgas, sogar Rohöl in kleinerer Menge ge­wonnen werden könnte. Im Bezug der künftigen Entwicklung des Badeortes sei bemerkt, dass durch tiferes Bohren, oder durch Verquerung einer entsprechenden Spalte, oder falls eine wasserreiche Schichte zuerschliessen wäre, wäre es wahrscheinlich ein wärmeres Wasser mit konzentrierterem Gehalt Zugewinnen. Ein gutes Beispiel hiefür liefert der Ort Bükszék, wo der Bohrer in einem Gebiet ähnlichen geologischen Aufbaues grosse Mengen salzigen, jod- und bromhaltigen Wassers von 29 C° Temperatur er­schlossen hat.

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