Hidrológiai Közlöny 1938 (18. évfolyam)

Ijjász Ervin dr.: Az erdő szerepe a természet vízháztartásában

Die Rolle des Waldes in dem Wasserhaushalt der Natur 437 einem hohen Wasserstand, bei uns also in März und April unter Wasser gelangen. Bei einem Studium der hydrologischen Rolle des Waldes muss man sich daher auch mit den Beziehungen zwischen der Wald- und Baum­zucht befassen. Die zwischen der Baumvegetation und dem Grundwasser beste­henden Beziehungen waren bis in die jüngste Zeit unklar. Es herrschten Abbildung 3. Wasserleitendes Wurzelsystem einer Schwarzkiefer im Walde von Földijárás bei Kelebia. auf diesem Gebiete die widersprechendsten Anschauungen. Es gab Leute, welche behaupteten, dass der Wald den Wassergehalt des Bodens stei­gere, die Erträgnisse der Quellen sichere, und man hielt die Waldgebiete auch für die Quellen des Grundwassers. Auch bei der Aufforstung der russischen Steppen war diese Auffassung der Beweggrund. Andere waren wieder der Meinung, dass der Wald den Boden aus­trockne und die Quellen versiegen mache, die Grundwasser aber ab-

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