Hidrológiai Közlöny 1937 (17. évfolyam)

Papp Ferenc dr.: Die warmen Heilquellen von Budapest

,184 Ferenc Papp 0.21 ni weit hervorspringende Wandteile; diese Teile sind gross und zur Beobachtung der Quelle recht geeignet. An der Westseite des Beckens befinden sich vier Öffnungen. (0.24 m, 0.35 m, 0.42 m und 0.65 m breit) aus welchen das Wasser von Nordwesten herströmt; das Wasser ist 1.16 m hoch. Das reine, durchsichtige, geruchlose Wasser gelangt am Südende der östlichen Beckenwand durch einen 0.70 m breiten Kanal zu seinem Bestimmungsort. Fig. 28. Das grosse Schwimmbad im Kaiserbad, gespeist durch die Türkenquelle. Sein Wasserertrag wurde öfters geprüft. Im Jahre 1854. schätzten die Ingenieure des Stadthalterrates den täglichen Wasser­ertrag der Quelle auf 10,739.832 1. L. Mádai führte in den Jahren 1923—25. nicht weniger als 190 Messungen durch, auf deren Grund er mit einem durchschnittlich Tagesertrag von 11,230.000 1 rech­net. Meine eigenen Messungen habe ich im gedeckten Schwimmbad durchgeführt und zwar folgender Weise: am Abend, nach dem Ab­lassen des Wassers habe ich gewartet, bis das Wasser im Becken eine jede Stelle bedeckte und dann bestimmte ich mit Hilfe einer Stopp-Uhr die Zeit, innerhalb welcher das Wasser von einer Linie gerechnet 50 cm stieg. Wir versperrten vorher die Schleusen, durch die das Wasser in das grosse Schwimmbad zu der Turbine hätte fliessen können, so dass das ganze Wasser in das Becken des ge­deckten Schwimmbades gelangte. Meine Resultate über den Wasser­ertrag zeugten einen deutlichen Zusammenhang zwischen die Er­giebigkeit und Donauwasserstand:

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