Hidrológiai Közlöny 1937 (17. évfolyam)

Papp Ferenc dr.: Die warmen Heilquellen von Budapest

Die war inen Heilquellen von Budapest 169 Herbst 1865. als der Spiegel des Teiches um 3 Fuss höher war, be­trug die Temperatur 32.7° C. Die grosse, offene Wasseroberfläche behält trotz den Schwan­kungen der Aussentemperatur eine ziemlich ständige Temperatur. Eine Abnahme der Lufttemperatur verursacht jedoch auch hier eine unmittelbare Veränderung der Wassertemperatur. Die Zusammensetzung des Quellwassers ist nach V. Hunkó wie folgt: 1000 g Wasser enthält: Kationé: Kalziumion 0.10025 g Magnesiumion 0.03837 „ Lithiumion 0.00010 „ Natriumion 0.02146 „ Kaiiumion 0.00491 „ Manganion 0.00020 „ Eisenion Aluminiumion Anime: Hydrocarbonat 0.34326 „ Sulfation 0.11034 „ Chlorion 0.04599 „ Freie Kohlensäure .... 0.29240 „ Zusammen: 0.93828 „ Die Temperatur des analysierten Wassers war 27.7° C. Durch den Malomteich wird der Gleichgewichtszustand der hauptstädtischen Thermen beibehalten und gesichert. L. Stokker konnte im Jahre 1721., Linczbauer im Jahre 1832. als der Teich abgezapft wurde, ein Fallen des Wassers von sämt­lichen benachbarten Quellen feststellen. Eine ähnliche Erscheinung beschreibt J. Szabó, der darauf hinweist, dass im Jahre 1819., mit dem Abzapfen dieses Teiches die Quellen des Császár- und Király­Bades verschwanden. Er schreibt noch weiterhin: „Als der Teich längere Zeit hindurch abgezapft blieb, stellte man auch bei den Quellen um den Gellértberg ein Fallen des Wassers fest, das im Rudasbad 18 Zoll betrug." Nach der Beendigung der Arbeiten, als der Weg des Wassers geschlossen und der Teich wieder voll war,

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