Hidrológiai Közlöny 1937 (17. évfolyam)

Papp Ferenc dr.: Die warmen Heilquellen von Budapest

Die war inen Heilquellen von Budapest 165 Erddamm gefasst. Der Teich war eiförmig in die OW-liche Rich­tung verlängert. Dieser Teich wurde von J. Molnár (83. 159.) im Jahre 1859 unter den Namen „Az alsó forró tó" (der untere heisse Teich) beschrie­ben; die Länge des Teiches betrug in dieser Zeit 16 Klafter (30.25 m), die Breite 9 Klafter, 3 Fuss (18.02 mm), die Tiefe im Osten 9 Fuss (2.85 m), im Westen 3 Fuss (0.94). Molnár teilt auch eine interes­sante Beobachtung mit (1. c. p 159): „Ihr Wasser ist bei einem ho­hen Barometerstand rein und bläulich, bei einem niederen dagegen vveisslich trüb." J. Molnár konnte auch in Blasen aufsteigendes Gas, Kohlensäure beobachten. Fig. 25. Schlammteich im St. Lukas-Bad. Als am 23. September 1936 der Schlammteich entwässert wur­de, konnte ich seine Quellen genauer untersuchen. Auf der beigefüg­ten Kartenskizze konnte ich 15 Quellengruppen fixieren. In der Quellengruppe No I. entspringen 5 Quellen, wie es auch in der Ab­bildung skizziert ist. Die Wassertemperatur dieser Quellen ist 57 — 58 C. In der zweiten Quellengruppe entspringen 10 kleinere Quellen, deren Temperatur 45° C beträgt. Das Wasser der dritten Quellengruppe besitzt eine Temperatur von 45—49° C. In der vierten Quellengruppe befinden sich 9 Quellen, deren Wassertemperatur 53—57° C ist. Die fünfte Quellengruppe besitzt 3 kleine Quellen, wo

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