Hidrológiai Közlöny 1937 (17. évfolyam)

Papp Ferenc dr.: Die warmen Heilquellen von Budapest

Die war inen Heilquellen von Budapest 155 Als Grundwasser-Quellen sind diejenigen aufzufassen, welche sich an der Grenze der wasserdurchlässigen und der darunter vor­kommenden undurchlässigen Schichten versammeln. Auch zwischen den Grundwasserquellen gibt es einen Unterschied, in dem einige im Überschwemmungsgebiet der Donau Trinkwasser, während andere dem Niederschlag entstammendes, aus den Kisceller Ton­sehichten aufbrechendes Mineralwasser fördern. Wasserertrag und Temperatur dieser Quellen hängen vom Niederschlag und von der Donau ab und sind von der Aussentemperatur bedingt. Fig. 19. Römerquelle des Lukas-Bades. Wie aus der angeführten Tabelle ersichtlich, weisen sie auch untereinander verschiedene Zusammensetzung auf. Diese weicht auch von der der übrigen benachbarten Quellen ab. Das Karstwasser bricht am Fusse des Jözsefberges im holo­zänen Überschwemmungsgebiet der Donau reichlich empor. Die Quellen des Malomteiches wurden bereits von Sehafarzik, Pdlfy und Ferenczi als Karstquellen angesehen. Dazu kommen noch die Török-Quellen des Császár- und Lukács-Bades, ferner die Kristály-

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