Hidrológiai Közlöny 1937 (17. évfolyam)

Papp Ferenc dr.: Die warmen Heilquellen von Budapest

,156 Ferenc Papp Quelle des Lukács-Bades. Das Sammelgebiet dieser Karstwasser­Quellen ist weit verbreitet, der ganze Niederschlag fliesst durch die Sedimentschichten der Buda-Piliser Gebirgsgegend hierher; es ist dies ein mächtiger unterirdischer Strom, welcher hier sein Ende nimmt. Sein Betrag ist veränderlich und hängt vom Wasserstand der Donau ab: in dieser Hinsicht sehen wir vorderhand noch nicht klar. Seine Temperatur verändert sich kaum um einige Zehntel Grade (die Abweichung beträgt 0.2—0.4° C). Die chemische Zu­sammensetzung der verschiedenen Quellen ist einander ähnlich, weicht aber von derjenigen der in der Nähe entspringenden ab. Sie sind als Trink-, Bade- und Betriebswasser wichtig. Fig. 20. Ein Teil des Mühlteiches beim Lukas-Bad. Dei Thermen entspringen im holozänen Inundationsgebiete der Donau den lockeren, sandigen Schlammablagerungen in 0.6—4.0 m Tiefen am Grunde der Brunnen. Der Wasserertrag dieser Quellen hängt mit dem Wasserstand der Donau zusammen, man dürfte aber annehmen, dass durch eine entsprechende Fassung dieser Ein­fluss vermindert werden könnte. Die Temperatur der Quellen hängt in kleinem Masse mit dem Wasserstand der Donau zusammen und ist über 1° C. Die Temperatur der eizelnen Quellen wechselt zwi-

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