Hidrológiai Közlöny 1937 (17. évfolyam)

Papp Ferenc dr.: Die warmen Heilquellen von Budapest

Die war inen Heilquellen von Budapest 153 zeitig auch die wärmsten, natürlich zutage kommenden Thermen Ungarns vor Szent Antal-, Szent István-Quelle, Trinkquelle, Mária­Quelle, Szent Imre-Quelle des Császár-Bades. Schlammteich des Lukács-Bades und die Quelle des Király-Bades. Dass diese Quel­len gerade hier ans Tageslicht treten, kann mit dem geologischen Aufbau des Gebietes erklärt werden. Fig. 17. Teilansicht von der Lauenquellliölile beim Lukas-Bad. Der anstehende Mergel lässt hier entgegensetzte Einfallrichtun­gen erkennen. Vom tektonischen Gesichtspunkte aus handelt es sich hier um eine Aufschuppung, welche von einem von Nordwesten wirkenden Seitendruck und von annähernd nordsüdlichen Brüchen verursacht ist. Ähnliche Struktur wurde auch von S. Jaskó am Szemlőberg (88) beobachtet. Solche Bewegungen dürften sich von der oberen Trias bis heute wiederholen und verschiedene Tiefen er­reichen. Durch diese Bewegungen wurde der Weg einerseits für das Karstwasser, welches sich vor den tonigen, wasserun­durchlässigen Schichten der Ebene auf dem linken Donauufer auf­staute, andererseits für die aus tiefen Niveaus emporbrechenden

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