Hidrológiai Közlöny 1937 (17. évfolyam)

Papp Ferenc dr.: Die warmen Heilquellen von Budapest

,152 Ferenc Papp Mergels, dessen Schichten manchmal mit einer Kalktuffkruste überzogen werden, sind, trotz der wiederholten Bautätigkeit, die Spuren der ehiemaligen Thermen, die um 40—90 m höher als heute entsprangen, zu erkennen. (S. ausführlicher 134.) Die Kalktuffblöcke in den Apostol-, Mész- und Gárdonyi-Strasseh weisen zweifelsohne auf diese alten Thermen hin. Mehrere Gänge der Höhlen am Szemlö­berg und Ferencberg, wie auch die vorkommenden Kristalle von Baryt, Gips, in Kalzit verwandelten Aragonit entstanden alle in­folge der Wirkung dieser ehemaligen Thermen. Ausführlicher be­richten uns darüber F. Schcifarzik —A. Vendl (24), E. Schert (21),. M. Pcilfy (15), /. Ferenczi (15), H. Kessler (89), S. Jaskö (88), Gy. Kertai (90) und einige meiner Beobachtungen. (42—48.) Fig. 16. Blick auf das St. Lukas-Bad vom Donauquai. Die Spuren dieser ehemaligen Quellen sind auch an solchen Stellen zu entdecken, die höher als die heutigen Quellen liegen und weiter entfernt von diesen. Wenn also der Rückzug der Quellen in diesem Gebiete nicht so auffallend wie beim Gellértberg ist, kann er jedoch auch in diesem Teil der Budaer Gebirgsgegend festge­stellt werden. Wir können nämlich auch hier genau sehen, wie die Quellen immer in niedrigeren Niveaus entsprangen bis sie schliess­lich ihr heutiges Niveau, 101—104 m ü. d. M. einnahmen. Die in diesem, vom hydrologischen Gesichtspunkte so interresanten Gebiet entspringenden Quellen besitzen von allen Quellen unseres Landes den grössten Wasserertrag (die zwei Török-, die Zug-, Szikla-, Kristály- und Malomteich-Quellen.) Wir finden hier aber gleich-

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