Hidrológiai Közlöny 1933 (13. évfolyam)

Emszt Kálmán dr.: A Császráfürdő forrásainak elemzése

Analyse der Quellen des Császár-Bades 8!> Bei jedem Wasser gibt die erste Kolonne die Kationen, die zweite deren Menge in gr, die dritte in MiUrmol, die vierte in Milli­grammäquivalenten, die fünfte in Äquivalent %-en, durchwegs für 1000 g Wasser an. Hiernach werden die Bestandteile in der üblichen Weise zu Salzen kombiniert und in g pro 1000 g Wasser angeführt. Zum Schluss wird für jede Quelle die Menge der freien Kohlensäure und des Kohlenoxysulfids in cm 3, dann das spezifische Gewicht des Wassers bei 20° C, das Sinken des Gefrierpunktes, der osmotische Druck der im Wasser gelösten Substanzen in Atm., das elektrische Leitungsvermögen des Wassers, die Wasserstoffionkonzentration, schliesslich die Temperatur der Quelle und die gleichzeitige Tempe­ratur der Luft angegeben. Auf Grund der Analysen sind von den Quellen des Császár­Bades die Gruppe Mária-Quelle — Szent Antal-Queille, die Nádor­Quelle, Szent István-Quelle und die Ivó- (Trink-) Quelle unter die schwefelhaltigen, alkalischen, erdigen Thermen einzureihen. Sämtliche Quellen besitzen hohe Temperaturen und nehmen somit in der Józsefberger Gruppe der Budapester Thermen den vor­nehmsten Platz ein. Das Wasser der Török- (Türken-) Quelle gehört in Anbetracht seiner chemischen Konstitution zu den alkalischen erdigen Mineral­wässern, ist aber wegen seiner niedrigeren Temperatur zu den ein­facheren Thermen zu stellen. Die Keserű- (Bittere-) Quelle schliesslich kann auf Grund ihres hohen Schwefelsäureion-Gehaltes in die Gruppe der milderen Bitter­wässer eingereiht werden.

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