Hidrológiai Közlöny 1933 (13. évfolyam)

Posewitz A. Guidó: Súvadások a Rókushegyen

98 Guido Fosewitz Die Schlämmanalyse habe ich im geologischen Laboratorium der Technischen Hochschule Budapest durchgeführt, mit der Zustimmung des Herrn Professors Dr. Aladár Vendl nach der dort üblichen Methode. Um die Genauigkeit der Schlämmresultate zu erhöhen, benutzte ich mit gutem Erfolg den Robinson-Apparat. Das untersuchte Muster wiegt 10 gr. Der Lösung habe ich 0.1 normales Ammoniumhydroxid beigegeben, um die koagulierende Wirkung der im Ton befindlichen lösbaren Salze zu neutralisieren und somit den untersuchten Ton zu dispergieren. Um die koagulierende Wirkung der im Kiszeller Ton in gosser Menge vorhandenen Salze entsprechend charakterisieren zu können, teile ich das Resultat meiner Schlämmanalyse mit, die ich mit dem beim Baue der Budaörser-Strasse —im Januar 1933 — aufgeschlossenen Kiszeller Ton durchgeführt habe; ich konstatierte, dass dieses Material ohne Beigabe von Ammoniak 1.24%, dagegen nach dessen Beigabe 20.46% Kolloid aufwies. Bei meiner Schlämmanalyse habe ich bloss die Menge der Kolloide (> 0.002 mm) und der Schluff (0.002—0.02 mm)-Fraktion bestimmt. Die Resultate meiner Analyse sind die Folgenden: Durchmesser der Körner in mm Fundort und Bezeichnung der Probe Tiefe in m <0.002,0-002—0.02) >0.02 Bemerkung Gewichthundertstel Hermann Ottó-Str. (III) j 7.45—9.80 unter 9.80 20.68 26.13 57 61 55.62 21.71 18.25 nass trocken Ruszti-Str. (9) | 4.70—6.25 6.25—8.50 31.37 25.98 59.95 55.02 8.68 19.00 nass trocken Ruszti-Str. (10) | 2.85—5 30 5.30—7.50 13.09 27.30 37.87 53.69 49.04 19.01 nass trocken Ruszti-Str. (11) | 3.80—5.05 5.05—7.50 26.87 26.27 49.42 63.96 23.71 9.37 nass trocken Présház-G. (8) j 5.10—6.65 6.65—8.10 24.88 20.65 45.66 45.75 29.46 33.60 nass trocken Herman Ottó-Str. (a) j 8.30—8.95 unter 8.95 13.20 14.48 40.80 49.69 46.00 35.83 nass trocken Die Analyse führte nicht zu dem erhofften Erfolg. Man konnte daraus noch keine Gesetzmässigkeit ableiten. Ich stellte fest, dass bei sämtlichen 6 Versuchspaaren die Lösung nach 5—6 tägiger Sinte-